Pflaster und Kopfverbände anlegen / Ausprobiert im Mo.Ki-Familienzentrum
An die „Ersthelfer von morgen“ denkt schon heute das Mo.Ki-Familienzentrum, zu dem sich die Kindertagesstätten im Berliner Viertel zusammengeschlossen haben.
Tanja Egloffstein, Ausbildungsleiterin der Johanniter Unfallhilfe für den Kreis Mettmann, kam jetzt in die Tagesstätten Prenzlauer und Grünauer Straße (beide Arbeiterwohlfahrt) und Grunewaldstraße (evangelisch), um mit den künftigen Schulkindern Erste-Hilfe-Maßnahmen zu üben.
Tanja Egloffstein griff Erfahrungen der Kinder auf und sprach mit ihnen über kleinere Unfälle und Verletzungen. Danach wurden mit Hilfe des „Pflastertricks“ an Finger und Knie Pflaster angelegt. Die Kinder übten auch Kopfverbände anzulegen und hatten Gelegenheit, das gelernte in Partnerübungen auszuprobieren. Neben der Wissensvermittlung hatten die Kinder viel Spaß beim praktischen Teil.
„Ein tolles Angebot, dass wir für 2010 wieder einplanen werden, denn unsere Kinder sind die Ersthelfer von morgen“, sagte Gaby Fromm, Leiterin der AWO-Tagesstätte Prenzlauer Straße.