Rheinpromenade

Monheims Rheinpromenade hat in den vergangenen Jahren ihr Gesicht verändert: Durch den [intern]Schiffsanleger, die Rheinkiesel, das Hotel, die Skulptur [intern]„Leda“ von Markus Lüpertz sowie den [intern]Monheimer Geysir ist sie schon jetzt ein besonderer Ort. Mit der [intern]Kulturraffinerie K714, der [intern]Umgestaltung des Rheinufers sowie des Bereichs [intern]rund um die Marienkapelle wird die Rheinpromenade zu einem neuen kulturellen wie touristischen Highlight in Monheim am Rhein.


Umgestaltung der Rheinpromenade

Zunächst wird die Verkehrsführung an der Rheinpromenade neu geordnet, um hier ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden zu schaffen. Anschließend soll auch der Uferbereich umgestaltet und dadurch erlebbar gemacht werden: mit Freitreppen, einem naturnahen Weg am Wasser und vielen neuen Sitzgelegenheiten.

Der Umbau der Verkehrsflächen ist im April 2024 gestartet und soll bis Spätsommer 2025 dauern. Die Fuß- und Radwege werden großzügig erweitert, um die Verkehrskonflikte an dieser Stelle zu lösen und den Charakter einer Flaniermeile entstehen zu lassen. Künftig sollen Spaziergängern, Joggerinnen und Radfahrenden allein auf der dem Rhein zugewandten Seite sechs bis zwölf Meter zur Verfügung stehen. Die Straße für den Autoverkehr wird im Gegenzug verschmälert.

Die 18-monatige Maßnahme erfolgt in zwei Bauabschnitten, die sich jeweils vom Gewerbegebiet Rheinpark teilen. Im ersten Abschnitt wird der Bereich vom Kreisverkehr Am Kielsgraben bis zur Zufahrt Gewerbegebiet Rheinpark umgebaut, im zweiten Abschnitt ist der Bereich vom Gewerbegebiet Rheinpark bis zum Kreisverkehr Kapellenstraße, Ecke Krischerstraße dran.

Gleichzeitig passt man die Optik der Promenade der neuen Kulturraffinerie K714 an. Für die neue Kulturstätte entsteht ein Vorplatz, sodass sich ein ganzheitliches Gesamtbild ergibt. Im Sinne des Hochwasserschutzes wird zudem die Ausbauhöhe angeglichen und an die heutigen Anforderungen angepasst. Um eine zügige, störungsfreie und termingerechte Abwicklung des Bauvorhabens zu gewährleisten, werden Vollsperrungen und Umleitungen eingerichtet. Für den Rad- und Fußverkehr ist während der gesamten Bauzeit ein ausreichend breiter Rad- und Gehweg entlang der Rheinpromenade gewährleistet.

Attraktiver Ort zum Spazieren und Verweilen

Im Uferbereich zwischen [intern]Kulturraffinerie K714 und Schiffsanleger sind dann in Zukunft mehrere versetzt angeordnete Freitreppen und Terrassenanlagen vorgesehen, die zum Teil bis ans Wasser reichen. Hinzu kommen ein Uferweg sowie eine schwimmende Bühne. Die geplante Ufergestaltung muss noch durch die Bezirksregierung genehmigt werden.

Mitte 2020 konnten die Monheimerinnen und Monheimer zu der Umgestaltung [extern]in einer Befragung ihre Ideen einbringen. Die Erkenntnisse wurden den Planungsbüros übergeben. Im Dezember 2020 wurde der auch von einer Bewertungskommission favorisierte Entwurf von Strauchwerk Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Leinfelder Ingenieure [extern]vom Rat beschlossen.

Durch die Freitreppen und Terrassen sollen am Rheinufer künftig viele Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen, die zum Verweilen in naturnaher Umgebung und teils direkt am Wasser einladen. Die schwimmende Bühne wird vor einer Freitreppe vor der Kulturraffinerie K714 geplant. Beides zusammen schafft künftig einen besonderen Ort für Kulturerlebnisse unter freiem Himmel. Der Uferweg aus Natursteinpflaster ist im Bereich zwischen dem Kreisverkehr Am Kielsgraben und der Veranstaltungshalle vorgesehen und soll den von Norden kommenden Leinpfad fortsetzen.

Strauchwerk Landschaftsarchitekten


Umgestaltung im Bereich Marienkapelle

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen. Die Kapellenstraße wurde am 21. April 2023 freigegeben.

In der Straße An d’r Kapell sowie auf der Kapellenstraße zwischen Düsselweg und Marienkapelle werden die Kanalisation und die Straßenoberfläche erneuert. Geplant sind zahlreiche Verbesserungen – ein leistungsfähiger neuer Kanal zum Beispiel sowie ein attraktiver Aufenthaltsbereich rund um die Marienkapelle.

Die Arbeiten beginnen auf der Kapellenstraße mit der Kanalerneuerung. Die Umleitung für die notwendige Vollsperrung erfolgt über Kirch- und Krischerstraße. Die Straße An d’r Kapell wird anfangs noch in beide Richtungen bis zum Deusser Haus befahrbar, jedoch nur noch über die Krischerstraße erreichbar sein. Während der Bauarbeiten wird die Anfahrbarkeit der privaten Zufahrten mit dem Auto weitestgehend ermöglicht.

Nicht nur die direkten Anlieger, sondern alle Stadtgäste und Einwohnenden dürfen sich auf viele optische und funktionale Verbesserungen freuen. Rund um die Marienkapelle wird es attraktive Aufenthaltsbereiche geben. In der Straße An d’r Kapell rollt der Verkehr künftig nur noch in eine Richtung und bei Tempo 30. Die Gehwege erhalten ein Natursteinpflaster wie in der Altstadt.

Auf der Kapellenstraße wird der bisherige Landstraßencharakter aufgehoben und die gesamte Promenade aufgewertet. Die Fahrbahn wird verengt und dafür Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden deutlich mehr Platz eingeräumt.

Südlich des Kunstwerks Vierte Dimension entstehen auf der Westseite zudem ein Parkplatz mit 22 Stellflächen, eine öffentliche Toilette, eine Fahrradverleihstation sowie Lademöglichkeiten für E-Autos. Entlang der Kapellenstraße wird es in dieser Höhe zudem noch Aufstellflächen für Reisebusse sowie 27 weitere Parkplätze geben. Der neue Kanal wird nicht zuletzt bei Starkregenfällen von großem Wert sein.


Anlegestelle

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen. Der Schiffsanleger wurde am 28. September 2017 eröffnet.

Bei einer Flusskreuzfahrt auf dem Rhein können Touristen nun auch in Monheim an Land gehen. In Höhe des Deusser-Hauses hat die Stadt eine Schiffsanlegestelle gebaut – nicht nur für das Piwipper Böötchen, sondern auch als Stopp für Charter- und Flusskreuzfahrtschiffe.

Der Neubau entstand bei Rheinstrom-Kilometer 713,858 am rechten Ufer. Ein 70 Meter langer Steg aus zwei Brücken, die jeweils etwa 30 Meter lang und 2,5 Meter breit sind, wurde am Ufer befestigt und ruht im Wasser auf einem Zwischen- und einem Anlegeponton. Nach einer Ausbaggerung können auch bis zu 135 Meter lange Passagierschiffe Kurs auf Monheim nehmen.

Die Anlage dient nicht nur der Fähre Piwipper Böötchen, sondern auch der Feuerwehr der Stadt Monheim am Rhein sowie der DLRG als Liegeplatz. Der Kreis Mettmann unterstützte den Neubau mit 635.000 Euro Fördermitteln. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 1,4 Millionen Euro. Am 28. September 2017 wurde der Schiffsanleger mit einer kleinen Ausflugsfahrt eröffnet.

Anfragen von Reedereien und anderen Organisatoren von Schiffsfahrten zum Schiffsanleger beantwortet das städtische Tourismusmanagement unter Telefon 02173 951-649 oder per E-Mail an [E-Mail]steiger@monheim.de.

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