Die Jungfernfahrt vom städtischen Schiffsanleger ab ist restlos ausgebucht

Riesiges Karteninteresse führt zum festen Versprechen: Schon im Frühjahr 2018 wird es zwei weitere städtisch organisierte Bootstouren geben

Vom Monheimer Schiffsanleger wird am 28. September das erste große Passagierschiff ablegen. Mit an Bord sind neben zahlreichen offiziellen Gästen auf Einladung der Stadt auch fast 150 Bürgerinnen und Bürger. Foto: Birte Hauke

Wenn am Donnerstag, 28. September, der Monheimer Schiffsanleger mit einer kleinen Rheintour eingeweiht wird, werden an Deck der „MS Loreley“ nicht nur geladene Gäste, sondern auch knapp 150 Bürgerinnen und Bürger auf Einladung der Stadt mitfeiern können.

Die Bordtickets wurden im Rahmen eines Mailing-Verfahrens verlost, bei dem am Freitag, 1. September, ab 18 Uhr das Karteninteresse für bis zu zwei Erwachsene und zwei Kinder angemeldet werden konnte. „Wir hatten zwar im Vorfeld mit einem großen Interesse gerechnet; der tatsächliche Ansturm hat dann aber selbst uns noch überrascht“, gesteht Tourismusmanagerin Maximiliane Richtzenhain. Weit über 400 E-Mails gingen im Rathaus ein. „Selbst mit dem Zeitstempel für Punkt 18.00 Uhr hatten wir mehr Anmeldungen, als wir letztlich bedienen konnten, so dass am Ende sogar Sekunden entscheidend für den Zuschlag waren. Dass wir damit diesmal auch einige Enttäuschte am Ufer zurücklassen müssen, tut uns natürlich leid“, betont die städtische Tourismusmanagerin. „Das Schiff, um alle Ticket-Wünsche zu bedienen, hätte wohl erst noch gebaut werden müssen, so hoffnungslos waren wir überbucht.“

Doch die damit verbundene klare Botschaft aus der Bürgerschaft ist im Rathaus angekommen. In der Tourismusabteilung ist man fest davon überzeugt, dass das enorme Interesse nun sicher nicht allein an der zweifellos besonderen Einweihungsfahrt lag. „Wir haben verstanden und sind hier sofort in die Planungen eingestiegen, um schon im nächsten Frühjahr mindestens eine weitere städtisch organisierte Fahrt zu einem dann möglichst günstigen Preis anbieten zu können“, berichtet Maximiliane Richtzenhain. Das Ergebnis dieser Planungen: „Voraussichtlich für April oder Mai werden wir eine kleine Flusskreuzfahrt für bis zu 180 Personen nach Amsterdam anbieten, inklusive Vollpension und einer Übernachtung an Bord. Und wen es nicht so weit aus der schönen Monheimer Heimat wegzieht, der wird mit dem gleichen Schiff, vor Start in die Niederlande, alternativ auch zu einer dann etwa vierstündigen Brunch-Fahrt nach Köln oder Düsseldorf aufbrechen können.“

Die genauen Details werden jetzt in der städtischen Tourismusabteilung vorbereitet und dann frühestmöglich bekanntgegeben. Schon in wenigen Monaten wird es damit für interessierte Monheimerinnen und Monheimer also erneut heißen: „Willkommen an Bord – und Leinen los!“ (ts)

Hintergrund
Nach der feierlichen Eröffnung durch Landrat Thomas Hendele und Bürgermeister Daniel Zimmermann können am Rheinstrom-Kilometer 714 künftig selbst die größten Fluss-, Fahrgast- und Hotelschiffe bis zu einer Gesamtlänge von 135 Metern anlegen. Das Interesse ist groß. Erste Buchungsanfragen von Reedereien, die den Anleger in Zukunft gerne mit ihren Schiffen anlaufen wollen, gingen bei der Stadt schon ein, noch bevor die offizielle Vermarktung überhaupt begonnen hatte.
Neben der touristischen Nutzung haben mit dem neuen Anleger auch die Monheimer Ausflugsfähre „Piwipper Böötchen“ und die Einsatzboote von Feuerwehr und DLRG ihren festen Platz am heimischen Rheinufer erhalten. Der Kreis Mettmann hat den Bau des Schiffsanlegers mit 635.000 Euro unterstützt. Die Gesamtkosten für das Projekt lagen bei rund 1,4 Millionen Euro.

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