Zum siebten Mal laden die Künstlerin Christiane Limper und der Musiker Achim Tang am Donnerstag, 7. März, um 20 Uhr zum Gespräch über verschiedenste Formen der partizipativen Kunst ein.
Diesmal wagen die beiden einen Blick in die Vergangenheit: Auch wenn noch immer niemand wirklich sagen kann, was Kunst eigentlich ist, begleitet sie die Menschen durch die Geschichte. Dabei ging die künstlerische Entwicklung zumeist mit der Veränderung von gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen einher.
Die partizipative Kunst scheint in diesem Zusammenhang etwas ganz Neues zu sein. Aber das stimmt so nicht, denn auch schon im antiken Griechenland oder bei den Römern lassen sich Beispiele finden. Dort wurden bereits ganze Theater gebaut oder pantomimische Darbietungen veranstaltet, um die Menschen mit Hilfe der Kunst auch in das politische Geschehen einzubeziehen und ein „Wir-Gefühl“ zu erzeugen.
Unter diesem Aspekt beleuchten Christiane Limper und Achim Tang dieses spannende Themenfeld, in dem auch die Frage nach der Rolle der Partizipation in der Kulturlandschaft der heutigen Zeit aufgegriffen wird.
Als Gast wird Anna-Lena Weber, Leiterin des Römischen Museums Haus Bürgel, das Gespräch begleiten.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, alle sind herzlich eingeladen.
Weitere Termine und Informationen unter www.kunstschule.monheim.de und auf dem Instagram Kanal der Kunstschule kunstschule_monheim
Turmstraße 20
Monheim am Rhein