Das „Culinarium“ in der alten Festhalle legt einen guten Start hin

SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge freut sich über das neue Altstadt-Element

SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge gratuliert Vanessa Liguori, Celina Wojciechowska und Stefan Zouagui (v.l.n.r.) zum gelungenen Start des „Culinariums“ im früheren Saal der „Festhalle Bormacher“. Fast 200 Menschen können hier nun schon wieder im Saal und demnächst auch im Biergarten in Monheimer Altstadt-Atmosphäre essen und trinken. Foto: Thomas Spekowius

Nachdem die [extern]Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) im Juli 2018 sowohl die alte Festhalle als auch das Gaststättengebäude „Bormachers Altes Brauhaus“ gekauft hat, sind nun die inneren Umbauarbeiten in den traditionsreichen Monheimer Gastronomiekomplexen abgeschlossen – und beide Lokalitäten haben eigenständig und unter neuen Namen eröffnet.

Nach der „Milchbar“, im früheren „Drüje“, lädt seit dem 5. Dezember nun auch das „Culinarium“ zu Speisen und Getränken in die Freiheit 5–7 ein. Die beiden Geschäftsführer Stefan Zouagui und Mario Figueiredo servieren hier mit ihrem Altstadt-Team deutsch-mediterrane Küche. Auch der dann komplett umgestaltete Biergarten wird zur nächsten Freiluftsaison wieder eröffnen.

Zum guten Start gratulierte jetzt auch SEG-Geschäftsführer Oliver Brügge: „Ich freue mich sehr, dass die Eröffnung noch pünktlich zur Adventszeit geklappt hat, und dass wir mit Stefan Zouagui und Mario Figueiredo zwei so erfahrene Gastronomen gewinnen konnten.“ In Langenfeld und Opladen betreibt das Duo bereits gemeinsam die Steakhäuser „La Plaza“. „Das jetzt geschaffene Angebot wird mit dazu beitragen, dass auch neue, also zusätzliche Gäste die Altstadt besuchen werden“, ist Brügge sicher. „Auch das ‚Bloomgold‘ in der Zollstraße hat ja erst vor wenigen Wochen eröffnet. Das gastronomische Gesamtangebot in der Altstadt war damit schon lange nicht mehr so vielfältig und gut. Hier ist jetzt wirklich wieder für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei. Den Neuen wünsche ich mit ihren Konzepten viel Erfolg.“
Mit dem Ankauf von Immobilien über die Tochtergesellschaft SEG verfolgt die Stadt das Ziel, die Monheimer Altstadt auch in den kommenden Jahren als gastronomisches Zentrum noch weiter zu stärken. Dazu gehören nach dem Bau des Wasserspielplatzes, des Naturlehrpfads und der Skateranlage im gegenüberliegenden Landschaftspark Rheinbogen aktuell auch die Pläne, über der Traditionsgaststätte „Spielmann“ und dem „Rheincafé“ wieder einen Kinosaal einzurichten. Hierfür gab es im letzten Haupt- und Finanzausschuss breite Unterstützung. (ts)

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