Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete sprechen im Erzählcafé über Geborgenheit

Angebot von Ulla-Hahn-Haus, Caritas und SKFM wird erneut von der Miniprojektbörse finanziert

Heiko Richartz von der Caritas Kreis Mettmann (v.l.n.r.), Julia Gerhard vom Ulla-Hahn-Haus und Johannes Anderski vom SKFM Monheim laden gemeinsam zum Erzählcafé ein. Foto: Sylvia Schildheuer

Im „Erzählcafé unterwegs“ tauschen sich Menschen jeden Alters mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen aus. Jetzt geht das Angebot, das vom städtischen Ulla-Hahn-Haus in Kooperation mit dem Caritasverband im Kreis Mettmann und dem SKFM Monheim organisiert wird, in die zweite Runde. Das Café wird erneut von der Miniprojektbörse „Aktiv inklusiv!“ finanziert.

Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete können im Café zu vorher festgelegten Themen eigene Erfahrungen austauschen und sich so besser kennenlernen. Am Mittwoch, 22. Mai, sind Interessierte nun in die Friedenskirche, Schellingstraße 13, eingeladen. Von 19 bis 21 Uhr geht es um das Thema Geborgenheit. „Wer sich geborgen fühlt, fühlt sich sicher und wohl. Nicht in allen Sprachen gibt es eine Übersetzung für dieses Wort, und doch beschreibt es ein universales Gefühl – Nähe, Wärme, Ruhe und Frieden“, erklärt Julia Gerhard vom Ulla-Hahn-Haus. „Dieser Abend erforscht  dieses besondere Wort und Gefühl in all seinen Facetten und in unterschiedlichen Kulturen“, ergänzt Johannes Anderski vom SKFM. Wie gewohnt führt WDR-Moderatorin Annette Hager durch das Gespräch.

In den vergangenen Jahren war das „Erzählcafé unterwegs“ bereits im Pfarrer-Franz-Böhm-Haus, im Stadtteilcafé und im Ulla-Hahn-Haus zu Gast. „Wir freuen uns, mit der Friedenskirche auch einen Ort in Baumberg gefunden zu haben und sind auf die Resonanz schon sehr gespannt“, sagt Heiko Richartz von der Caritas. Wer Lust hat eine eigene Geschichte beizutragen, kann sich beim Ulla-Hahn-Haus unter Telefon 02173 951-4140 oder per E-Mail an ullahahnhaus@monheim.de melden. Weitere Termine des Erzählcafés sind mittwochs um 19 Uhr am 3. Juli im Sojus 7 an der Kapellenstraße und am 6. November in der Caritas-Residenz am Berliner Platz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. (bh)

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