Zeit der Umleitungen vorbei / Winterwetter verzögerte die Bauarbeiten
Im elften Kreisverkehr im Stadtgebiet rollt der Verkehr. Heute gab die Stadt das 26 Meter breite Rondell an der früheren Kreuzung Kurt-Schumacher- / Oranienburger / Richard-Wagner-Straße frei.
Alle seit Oktober 2010 bestehenden Sperrungen, Umleitungen und Provisorien sind aufgehoben. Aufgrund des strengen Winters verzögerte sich der Ausbau des Kreisverkehrs erheblich – eigentlich wollte die Firma Strabag die Arbeiten schon vor Weihnachten abschließen.
Am neuen Kreisverkehr fehlen noch die Markierungen. „Sobald der frische Asphalt etwas abgefahren ist, werden Haltelinien und Zebrastreifen aufgebracht. Die Farbe haftet dann besser“, erläutert Michael Thiemann vom Baubereich der Stadtverwaltung. Ende März wird die Verkehrsanlage auch bepflanzt.
Der Kreisverkehr ist zugleich als Wendeschleife für die Buslinien 789 und 791 vorgesehen. Am Südrand der Kurt-Schumacher-Straße wird die Endstation „mona mare“ mit Platz für vier Busse neu angelegt. Die bisherige Haltestelle bleibt bestehen und erhält ihren früheren Namen „Erich-Klausener-Straße“ zurück.
Weil der Kreisverkehr dem öffentlichen Nahverkehr nützt, beteiligt sich der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mit 267 000 Euro an den Gesamtkosten von 427 000 Euro. Die restlichen 160 000 Euro trägt die Stadt. Die neuen Haltestellen werden ab Samstag, 12. März, bedient.