Wahlbüro im Rathaus nimmt am 19. April die Arbeit auf / Briefwahl möglich
Am 9. Mai sind Landtagswahlen. Die Wahllokale sind dann von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Stadtgebiet wahlberechtigt sind 30.638 Personen ab dem 18. Lebensjahr mit deutscher Staatsbürgerschaft.
Das städtische Wahlbüro nimmt seine Arbeit am Montag, 19. April, auf. Dort kann mit der Benachrichtigungskarte, die alle Stimmberechtigten erhalten, Briefwahl beantragt werden. Wer persönlich ins Wahlbüro kommt, kann dort auch gleich wählen. Letzter Termin für den Briefwahlantrag ist Freitag, 7. Mai, 18 Uhr.
Das Wahlbüro im Rathaus (Rathausplatz 2, Rheinischer Saal) ist ab 19. April geöffnet:
Montag, Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 17.30 Uhr
Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12 Uhr
Telefon (02173) 951-313
Informationen zur Wahl
Erstmals können bei der Landtagswahl auf dem Stimmzettel zwei Kreuze gemacht werden. Die Erststimme entscheidet über das Direktmandat im Wahlkreis, mit der Zweitstimme wird die Liste einer Partei gewählt. Monheim am Rhein gehört mit Langenfeld und einem Teil von Hilden zum Wahlkreis 36 (Mettmann I).
Um das Direktmandat bewerben sich Hans-Dieter Clauser, CDU; Birgit Alkenings, SPD; Frank Noack, FDP; Helmut Konrad, Grüne; Ditmar Rudolph, Die Linke.
Stadtergebnisse der Landtagswahl 2005: (Angaben in Prozent, in Klammern Ergebnis 2000): CDU 43,81 (33,83) – SPD 38,31 (44,99) – FDP 5,41 (8,98) – Grüne 5,04 (5,28) – Sonstige 7,44 (6,93). Die Wahlbeteiligung betrug 64,14 (57,11) Prozent.
Auch zur Landtagswahl sind in den sieben Alten- und Pflegeheimen im Stadtgebiet wieder bewegliche Wahlvorstände im Einsatz. Das Wahlbüro kommt mit Stimmzetteln und Urne direkt in die Einrichtungen. Den Service organisieren Tanja Osbringhaus und Hans-Peter Anstatt.
Auch für Blinde und Sehbehinderte gibt es einen besonderen Service. Für sie sind spezielle Schablonen erhältlich, damit sie ohne fremde Hilfe wählen können. Die Schablonen können unter der Telefonnummer (01805) 66 64 56 (14 Cent pro Minute aus dem Festnetz) bei der Arbeitsgemeinschaft der Blinden- und Sehbehindertenvereine in NRW angefordert werden.