Auch wenn uns meist noch die Sonne verwöhnt: Die Städtischen Betriebe sind gerüstet für den Winter. Ein Personaleinsatzplan wurde erstellt, sodass sich alle Mitarbeiter auf notwendige Einsatzzeiten einstellen konnten. Ab dem 28. Oktober wird auch die Rufbereitschaft aktiviert. Sie besteht aus einer Aufsicht und zwei Fahrern. Bei Bedarf werden zehn weitere Mitarbeiter aktiviert, die außerhalb der normalen Dienstzeiten tätig werden.
„Auf Grund der vergangenen milden Winter ist noch ein hoher Bestand an Streumaterialen vorhanden“, berichtet der Leiter der Städtischen Betriebe, Oliver Pelke. Auf dem Bauhof lagern etwa 200 Tonnen Streusalz. 25 Tonnen Sole zur Feuchtsalzherstellung sind ebenfalls noch vorhanden. Auf Abruf liegen 500 Tonnen Streusalz bei einer Spedition.
Auch technisch sind die Städtischen Betriebe bestens aufgestellt: Es wurden zwei zusätzliche Fünftonner angeschafft. Mit ihnen können verstärkt meist durch parkende Autos verengte Straßen geräumt werden.
Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf den Umbaumaßnahmen für den neuen Stadteingang Krischerstraße / Rheinpromenade und der Baumberger Hauptstraße. Hierfür wurde ein Extraplan erstellt, um im Bedarfsfall die angespannte Verkehrssituation nicht noch weiter zu belasten. (nj)