Auch wenn sich der Sommer noch nicht völlig geschlagen gibt: Der nächste Winter kommt bestimmt! Und so haben die Mitarbeiter der Städtischen Betriebe zwar auch noch Freude an einem kühlen Eis, sie treffen aber auch schon Vorsorge gegen eis- und schneeglatte Straßen.
Als wichtigste und dringendste Aufgabe wurden die Salzvorräte um 400 Tonnen aufgestockt. Diese zusätzliche Menge ist auf dem ehemaligen Menk-Gelände an der Opladener Straße eingelagert. Das Salz-Silo auf dem Betriebshof an der Siemensstraße ist wie in den Vorjahren mit 200 Tonnen gefüllt. „Der deutlich größere Vorrat ist die Konsequenz aus dem vergangenen überaus strengen Winter, als die Salzindustrie aufgrund der enormen Nachfrage kaum noch liefern konnte“, erläutert Betriebsleiter Gerhard Müchler.
Als nächstes werden die Einsatz- und Streupläne überprüft und aktualisiert. Das Straßen- und Wegenetz ist in drei Dringlichkeitsstufen eingeteilt. Daraus werden die Routenpläne für die maschinelle Räumung und Streuung sowie für die Handstreuung entwickelt.
Das Personal für den Winterdienst wird schon in den Sommermonaten auf seine Aufgaben vorbereitet und geschult. „Insbesondere das Fahren mit voll beladenem Streuwagen und Schneepflug muss geübt werden“, so Müchler. Die für den Einsatz vorgesehenen Fahrzeuge, Schneepflüge und Streuautomaten werden bereits jetzt sorgfältig überprüft und justiert, um einen reibungslosen Betrieb und eine wirtschaftliche Verwendung der Streumittel zu garantieren.