Vor genau 30 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Berliner Mauer. Bürgerinnen und Bürger aus der ehemaligen DDR strömten über die Grenze, Menschen aus Ost und West lagen sich in den Armen, jubelten und feierten die wiedergewonnene Freiheit. Wie Jugendliche ihre Freiheit heute wahrnehmen, können sie in einem Schreibworkshop am Samstag, 9. November, von 11 bis 15 Uhr im Ulla-Hahn-Haus, Neustraße 2-4, ergründen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Angebot (Kursnummer K19W-U104) richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 15 Jahren. Gemeinsam mit der Autorin und Journalistin Anke Ricklefs, die unter anderem als Redakteurin für SternTV gearbeitet hat und Gedichte und Geschichten schreibt, gehen sie den Worten „Freiheit“, „Aufbruch“ und „Reisen“ auf die Spur und schreiben eigene Texte dazu. Was bedeuten die Worte für mich und mein Leben? Und was haben sie für die Menschen bedeutet, die die Wende vor 30 Jahren miterlebt haben? Als plötzlich die Mauer fiel und sie von heute auf morgen frei waren. Wie fühlt es sich an, aufzubrechen? Wohin würde ich gerne reisen? Und wie?
Bei gutem Wetter gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Rhein in die Natur, um zu erfahren, wie sich Freiheit auch anfühlen kann. Die Eindrücke und Inspirationen werden in den Schreibraum mitgenommen.
Anmeldungen nimmt das Ulla-Hahn-Haus über die städtische Internetseite www.monheim.de/ulla-hahn-haus, per E-Mail an ullahahnhaus@monheim.de, telefonisch unter 02173 951-4140 oder persönlich in der gemeinsamen Geschäftsstelle mit der Kunstschule entgegen. (bh)