Die politischen Systeme der Schweiz und Deutschlands unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht grundlegend. Direkte Demokratie spielt in der Alpenrepublik bekanntermaßen eine wesentlich größere Rolle.
Aber auch Konsensentscheidungen und Überparteilichkeit, denn die Schweizer Regierung der Bundesrat setzt sich aus Vertretern aller größeren Parteien zusammen und diese treffen Entscheidungen im Konsens. Für viele Menschen gilt die Schweiz deshalb als Musterbeispiel für gelebte Bürgerbeteiligung und eine gut funktionierende Demokratie. In der deutschen Berichterstattung geht es aber auch häufig um populistische Initiativen, etwa zum Minarett-Verbot oder Abschiebungen. Wie passt das ins Bild? Im VHS-Vortrag am Dienstag, 7. November, werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden politischen Systeme beleuchtet und es wird der Frage nachgegangen, was von der Schweiz noch gelernt werden kann.
Die Veranstaltung beginnt in Raum 20 an der Tempelhofer Straße 15 um 19 Uhr und dauert rund 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos, zur besseren Planung wird um eine vorherige Anmeldung unter der Kursnummer 23W1205 gebeten. Die Anmeldung ist unter Angabe der Kursnummer per E-Mail unter vhs@monheim.de oder über die Website www.vhs.monheim.de möglich. (tb)