Am 10. November in Monheim, am 11. November in Baumberg
Aus dem rheinischen Brauchtum ist das Martinsfest nicht wegzudenken. Die Umzüge mit bunten Laternen, der symbolischen Mantelteilung, dem großen Feuer und den mit vielen Gaben gefüllten Tüten sind eine liebevoll gepflegte Tradition. Lebendig bleibt sie dank des Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer. Das macht nicht nur die Kinder froh.
Der große Martinszug durch Altstadt und Stadtmitte, seit 1977 organisiert vom St. Martin-Komitee Monheim, zieht am Dienstag, 10. November, von 17 bis 19 Uhr. Start und Ziel ist am Schulzentrum Lottenstraße.
Am Mittwoch, 11. November, reitet der heilige Mann in Baumberg, wo das Martins-Komitee seit hundert Jahren aktiv ist. Der „Mäteszoch“, unterwegs von 17.15 bis 19 Uhr, beginnt in drei Etappen an der Winrich-von-Kniprode-, der Alexander-von-Humboldt- und der Geschwister-Scholl-Schule.
Zudem sind bei der Stadt angemeldet kleinere Umzüge der evangelischen integrativen Kindertagesstätte Lerchenweg (5. November) und der Hermann-Gmeiner-Schule (9. November). Die AWO-Tagesstätte Robert-Koch-Straße feiert am 5. November direkt vor ihrer Tür.
Die Stadt appelliert an Anlieger und Verkehrsteilnehmer, die ausgeschilderten Haltverbote und Straßensperren zu beachten. Viel Information zum Martinsbrauchtum bieten die Internet-Seiten der örtlichen Komitees:
www.martins-komitee.de (Baumberg)
www.smkm.de (Monheim)
Über die Geschichte des lokalen Martins-Brauchtums berichtet das Monheim-Lexikon des Stadtarchivs: