380 neue Stühle für das Parkett der Aula / Stadt investiert rund 112.000 Euro
So alt wie die Aula am Berliner Ring waren auch deren Stühle im Parkett. Nach 36 Jahren war das Mobiliar restlos verschlissen. In den Sommerferien wurde das durchgesessene Gestühl entfernt und durch neues ersetzt. Rund 112.000 Euro hat die Stadt dafür ausgegeben. Mit der Einschulung der 5. Klassen und der kommenden Theatersession erleben die neuen Stühle ihre Premiere.
Die insgesamt 380 Stühle genügen nicht nur den täglichen Anforderungen des Schulbetriebs, sondern sind auch für kulturelle Veranstaltungen ideal. „Sie sind bequem und rückenfreundlich. Das Sitzen über einen längeren Zeitraum soll nicht durch Verkrampfungen beeinträchtigt werden“, erläutert Rolf Jacob, Gebäudemanager der Stadt. Er nennt die Vorzüge der Stühle, die von der Firma Mauser geliefert wurden:
• Sie können zu Reihen verkettet werden und sind stapelbar. Jeder zweite ist mit zwei Armlehnen ausgestattet.
• Sie verfügen über ein automatisches Klappsystem.
• Der Bezug ist blau mit goldenen Punkten. Der Bezugsstoff ist extrem strapazierfähig und schwer entflammbar.
Die Aula am Berliner Ring war die letzte, für die der Regierungspräsident eine gemischte Nutzung durch Schule und Kultur genehmigte. Zu ihrer Eröffnung am 18. August 1972 waren die alten Stühle angeschafft worden. Mittlerweile waren sie so durchgesessen, dass mitunter Kissen aufgelegt werden mussten. Hingegen befinden sich die Sitze auf der Empore noch in einem guten Zustand, da sie bei vielen Veranstaltungen nicht benötigt werden.