Pontons und Landbrücken für Schiffsanleger werden mit zwei Kränen montiert

Am 4. Juli werden Bauteile über den Rhein angeliefert und im Wasser und an Land installiert

Zwischen den bereits montierten Pfählen am Rheinufer wird am Dienstag die Schiffsanlegestelle eingebaut. Foto: Thomas Spekowius

Der Schiffsanleger ist unterwegs nach Monheim am Rhein. Am Dienstagmorgen, 4. Juli, werden die einzelnen Pontons und Landbrücken aus einer Werft in Rheinland-Pfalz über den Rhein nach Monheim gebracht und in Höhe des Deusser-Hauses im Wasser und an Land montiert.

Vom Ufer soll ein etwa 70 Meter langer Steg aus zwei Brücken den bequemen Einstieg in anlegende Schiffe ermöglichen. Der Steg wird am Ufer befestigt und ruht im Wasser auf einem Zwischen- und einem Anlegeponton. Der Anlegeponton für die Schiffe kann eingeschwommen werden. Die Installation des Zwischenpontons und der Landbrücken gestaltet sich aufwendiger. „Das Zwischenponton ist etwa 40 Tonnen schwer und die beiden Landbrücken jeweils etwa 17 Tonnen“, erklärt Projektleiter Florian Sandner aus dem Bereich Bauwesen. „Diese Teile müssen zur Endposition eingehoben werden.“ Da der Ausleger dabei eine Distanz von etwa 40 Meter überbrücken muss, reicht der bereits vorhandene Schwimmkran nicht aus. Er wird von einem 500-Tonnen-Autokran unterstützt, der bereits am Montag, 3. Juli, auf der Kapellenstraße vor dem Landlager aufgebaut wird. Der Fuß- und Radweg entlang des Rheins wird deshalb an beiden Tagen gesperrt.

Nach der Montage der Anlage wird die Technik installiert. Damit auch Schiffe mit größerem Tiefgang problemlos anlegen können, ist außerdem eine Ausbaggerung nötig. Im Vorfeld führt der Kampfmittelräumdienst eine Flächensondierung durch.

Die Anlage soll nicht nur Charter- und Flusskreuzfahrtschiffen, sondern auch der Fähre Piwipper Böötchen, der Feuerwehr der Stadt Monheim sowie der DLRG als Liegeplatz dienen. Der Kreis Mettmann unterstützt den Neubau mit 635.000 Euro Fördermitteln. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 1,4 Millionen Euro. (bh)

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