Das Engagement der Stadt für Fairen Handel kann man sich nun auch auf der Zunge zergehen lassen. Mit der Einführung einer fairen Schokolade im eigenen Design bringt Monheim am Rhein das nun Thema noch stärker in das Stadtleben und die heimischen Geschäfte. Die Fairtrade-Stadt setzt so gemeinsam mit Einzelhandel und Gastronomie ein weiteres Zeichen für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im Welthandel.
„Unsere Schokolade, mit dem wunderschönen Namen Harmonie, verbindet guten Geschmack mit sozialer und ökologischer Verantwortung“, betont die städtische Fairtrade-Beauftragte Annika Patz. „Sie besteht nicht nur aus einer ganz besonderen Kombination zweier Sorten, einer kleinen Tafel Vollmilchschokolade mit Kakao aus Ecuador und einer weiteren Tafel aus feinstem Cashewnougat mit eingestreuten Wiesenblüten. Alle Zutaten stammen auch zu 100 Prozent aus Fairem Handel und umweltschonendem Anbau.“ Genießerinnen und Genießer können sich so geschmacklich auf eine Reise in die Sonne Ecuadors und auf die mit bunten Blumen übersäten Rheinwiesen der Monheimer Gänseliesel begeben.
Hergestellt wird die Schokolade in der Edel-Manufaktur Zotter, die neben der fairen und biologischen Produktionsweise auch für höchste Qualität und besonders exquisite Geschmacksrichtungen steht. Davon können sich Besucherinnen und Besucher des Monheimer Frühlingsfestes am Sonntag, 31. März, auf dem die Schokolade zum ersten Mal vorgestellt wird, überzeugen. Für 3,70 Euro (UVP) kann die Harmonie dann nicht nur am städtischen Fairtrade-Stand auf der Krischerstraße erworben werden, sondern ebenfalls bei den Monheimer Kulturwerken, dem Teehaus am Rathaus, der Bücherstube Rossbach und der Rhein-Apotheke. Auch über das Frühlingsfest hinaus ist die Schokolade künftig in den genannten Geschäften sowie auf der Marienburg zu finden.
„Ich freue mich sehr, dass gleich zum Start schon mehrere Einzelhändlerinnen und Einzelhändler dabei sind, und die Schokolade mit in ihr Sortiment aufgenommen haben. Und natürlich hoffe ich, dass demnächst noch viele weitere Verkaufsstellen hinzukommen“, blickt Annika Patz schon weiter in die Monheimer Fairtrade-Zukunft. „Damit bieten wir den Monheimerinnen und Monheimern sowie allen Menschen, die unsere Stadt besuchen, ein wirklich hochwertiges und nachhaltiges Produkt mit Stadtbezug an, das zudem auch rein optisch schon ein echter Blickfang ist. Es eignet sich toll als kleines Präsent – alleine oder zum Beispiel auch in Kombination mit Tees, Tassen, Büchern, Gutscheinen und anderen kleinen Aufmerksamkeiten, die man einfach gerne verschenkt.“
Am Fairtrade-Stand auf dem Frühlingsfest können Besucherinnen und Besucher an diesem Sonntag nicht nur die Schokolade erwerben, sondern auch zwei der wichtigsten Zutaten – die Kakaobohnen und die Wiesenblüten – näher in Augenschein nehmen. Die Fairtrade-AG des Otto-Hahn-Gymnasiums wird zudem Informationen rund um den fairen Kakaoanbau geben und kniffelige Schätzfragen stellen, bei denen Interessierte spannende Details erfahren können. (ts)