Die Interkulturellen Fairen Wochen sind das beste Beispiel dafür, dass in Monheim am Rhein Vielfalt und globale Verantwortung gelebt werden. Mit mehr als 20 Aktionen ist das Programm in diesem Jahr so umfassend und vielseitig wie nie. Auf Initiative der Stadt engagieren sich vom Montag, 12. September, bis zum 3. Oktober nun bereits zum dritten Mal zahlreiche Einrichtungen und Vereine mit Angeboten zu Nachhaltigkeit, Fairness und Miteinander. Das Motto: #offengeht.
Ob Sprachkurs in Arabisch für Vier- bis Sechsjährige, ein „Café-to-go“ Nachmittag zum Thema Sprachen in der Evangelischen Kita am Lerchenweg, oder dem ersten fairen Fußball Herbstcamp des Vereins High Performance – die Vielfalt der Angebote von privaten Initiativen, Vereinen, Kirchengemeinden und weiteren Organisationen ist riesig.
In der AWO Seniorenbegegnungsstätte Louise-Schröder-Haus heißt es an einem Vormittag: „Nachhaltigkeit gab`s früher schon – von Seniorinnen und Senioren lernen“. Der 1. FC Monheim veranstaltet die Mach-Mit-Fußballmeisterschaften unter dem Motto „Fair, gemeinsam, miteinander“. Die städtische Kunstschule lädt zum Pop-up-Kunst-und Austausch-Stand auf dem Ernst-Reuter-Platz ein. Das Ulla-Hahn-Haus beteiligt sich mit mehreren Lesungen unter anderem von Fotografin Alea Horst, die auf der griechischen Insel Lesbos die Flüchtlingslager Moria und Kara Tepe besucht hat und darüber in Bild und Text berichtet.
Auch der SKFM nimmt teil und gestaltet mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine Leinwand zum Thema #offengeht. Der Verein Rollkultur ist mit einem Skateboard-Workshop für alle vertreten und die Islamische Gemeinde in Monheim und Umgebung lädt ein, in einer Online-Predigt mehr zum Thema Religion und Nachhaltigkeit zu erfahren. Fairen Çay und Austausch zum Thema fairer Handel und Nachhaltigkeit gibt es in der Osman-Gazi-Moschee. Die Gruppe Strickliesel ruft zur Strickaktion für den guten Zweck im Mehrgenerationenhaus an die Friedenauer Straße auf und die Educcare Bildungskindertagesstätten veranstalten ein interkulturelles Sommerfest. Wir in Monheim (WiM) laden mit dem Haus der Jugend zu einem zum kulturellen Nachmittag über die Ukraine ein. Und auch Monheimer Lokalhelden beteiligen sich in diesem Jahr wieder mit fairen, nachhaltigen Angeboten im Sortiment.
„Die Interkulturellen Fairen Wochen bieten ideale Möglichkeiten für Begegnung, Austausch und den Dialog – und den Blick über den eigenen Tellerrand. Die Engagierten setzen sich für ein gutes und faires Zusammenleben in der Stadt und weltweit ein“, sagt Annika Patz, Leiterin der Abteilung für Interkulturalität und Städtepartnerschaften. „Sie laden alle Monheimerinnen und Monheimer dazu ein, die Welt und Monheim am Rhein mit anderen Augen zu sehen, interessante Angebote zu entdecken und mitzumachen.“
Mehr Informationen zum Programm auf www.monheim.de/interkultur . (pm)