Im Verhältnis zu seiner Einwohnerschaft ist Monheim am Rhein die wasserreichste Stadt Nordrhein-Westfalens. Das Problem: Wenn man nicht gerade am Rhein steht oder eine Luftaufnahme mit den vielen blauen Naturoasen betrachtet, ist das oft gar nicht so einfach zu erkennen. Vor allem die zahlreichen Seen im Stadtgebiet sind nicht ohne Weiteres zugänglich. Mit dem Greisbachsee soll sich das in Zukunft bekanntlich ein Stück weit ändern.
Ein Verein geht dabei nun voran. Der Wassersportverein Monheim (WSM) bietet auf dem Greisbachsee ab sofort Stand-Up-Paddling-Kurse in gleich drei verschiedenen Kursblöcken an – für Anfängerinnen und Anfänger, für bereits erfahrenen SUP-Fans als Spiele- und Aufbaukurs sowie als Yoga-Angebot auf den Brettern, die für viele Wasser-Sportlerinnen und -Sportler schon länger die Welt bedeuten. Infos gibt es auf www.wassersportverein-monheim.de.
Mit der Bereitstellung des Greisbachsees für Stand-Up-Paddle-Kurse geht die Stadt den ersten Schritt zur Öffnung des Sees für die Allgemeinheit. Neben der Marina und dem Bootsbetrieb sind verschiedene weitere Sport- und Freizeitnutzungen des Sees geplant. Dazu gehören ein Bootsverleih, Grillplätze, eine attraktive Gastronomie und eben auch Stand-Up-Paddling. Mit aufs Brett stieg jetzt auch Bürgermeister Daniel Zimmermann und betonte nach seinem Abstecher auf den Greisbachsee: „Ich freue mich, dass es mit dem WSV einen ortsansässigen Verein gibt, der unsere städtischen Pläne jetzt schon mit Inhalt füllt.“ (ts)