Seit April 2020 finden die Bürgerinnen und Bürger im Monheim-Pass-Portal unter der Adresse www.monheim-pass.de die bislang angelaufenen Serviceleistungen rund um den Monheim-Pass digital gebündelt und können sich hier online mit ihrer Monheim-Pass-ID registrieren. Um künftige Verbesserungen und weitere Angebote möglich zu machen, zieht die Seite in dieser Woche technisch um.
Bis einschließlich Donnerstag, 1. Juli wird das Monheim-Pass-Portal daher voraussichtlich nicht erreichbar sein. Auch die dazugehörige App wird abgeschaltet. Danach wird das neue Portal unter der altbekannten Adresse wieder aufrufbar sein – ebenso direkt über die Startseite der städtischen Homepage www.monheim.de. Alle Monheim-Pass-Nutzenden müssen beim Login dann jedoch einmalig ihr Passwort neu setzen und per E-Mail bestätigen. „Sonst ändert sich nach außen hin aber erstmal kaum etwas“, verspricht Monheim-Pass-Projektkoordinatorin Justine Paß. „Möglich ist allerdings, dass es bei der Wiedereinrichtung der Einmalanmeldung (Single-Sign-On) auf den im Mitmach-Portal gebündelten unterschiedlichen Plattformen zur Bürgerschaftsbeteiligung ein paar Tage länger als bis zum 1. Juli dauert.“
Das Monheim-Pass-Ticket mit der Möglichkeit zur kostenlosen ÖPNV-Nutzung sowie die Nutzung des Monheim-Passes als kostenlosem Bibliotheksausweis bleiben trotz der Umstellungen durchgängig erhalten. Justine Paß: „Wir legen mit der Umstellung den Grundstein für wesentliche Verbesserungen bei der Wartbarkeit und Pflege des Gesamtsystems – zum Beispiel im Hinblick darauf, dass wir demnächst ja auch touristischen Gästen den Pass zugänglich machen wollen, etwa um das hoffentlich bald startende Stadträder-Verleihsystem mitnutzen zu können.“
Das neue Monheim-Pass-Portal ist responsiv gestaltet, so dass es auch mit mobilen Endgeräten bequem genutzt werden kann. „Dennoch arbeiten wir auch daran, eine neue und diesmal wirklich völlig eigene App-Lösung zu entwickeln, um weitere Services künftig schneller und passgenauer für die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger anbieten zu können,“ blickt Justine Paß in die smarte Monheimer Zukunft. (ts)