Eine lockere Diskussionsrunde mit Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur – das ist das Format des nächsten Abends im Rahmen des Philosophischen Jahres, das von Volkshochschule, Otto-Hahn-Gymnasium, Ulla-Hahn-Haus und Bibliothek nun schon im dritten Jahr gemeinsam durchgeführt wird. Der Termin zum Thema „Utopie“ ist am Donnerstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr in der Bibliothek an der Tempelhofer Straße.
Menschen mit unterschiedlichen Ansichten und Lebenserfahrungen, Alteingesessene und neu Hinzugezogene kommen zusammen und berichten, beschreiben, erzählen. Von ihrem Traum, von ihrer ganz persönlichen Utopie – vielleicht auch von ihren persönlichen Erfahrungen des Scheiterns, von steinigen Wegabschnitten und mutigen Schritten durch ihr Leben. Von dem, was sie erreicht haben und dem, was sie sich noch vornehmen. Das alles unter der Fragestellung: Wie stellen sich „ganz normale Monheimer“ ihre Utopie, ihre perfekte Welt vor? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Was ist erstrebenswert?
Daniel Schalow, Philosophielehrer am Otto-Hahn-Gymnasium und Mitinitiator des Philosophischen Jahres, diskutiert mit ausgewählten Gästen im Podium. Anschließend lädt er alle ein, sich zu beteiligen. Gemeinsam wird gefragt, was Utopie für einen selbst oder auch für die Gesellschaft bedeutet. Es soll ein philosophischer Abend zum Zuhören, Mitdenken und Reden werden.
Der Eintritt ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung bei der VHS aber erforderlich. Diese kann über das Formular im Internet unter www.vhs.monheim.de, per E-Mail an vhs@monheim.de oder persönlich in der Geschäftsstelle der VHS an der Tempelhofer Straße 15 erfolgen. (nj)