Landesbetrieb Straßenbau macht Hoffnung / Es kommt aber aufs Wetter an
Zum Engpass auf der Berghausener Straße zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Baumberger Chaussee häufen sich im Rathaus die Anrufe und E-Mails. Die vom Landesbetrieb Straßenbau am 29. Oktober eingerichtete einspurige Verkehrsführung sollte eigentlich nur zehn Tage dauern, gilt aber immer noch.
Die Stadt hakt immer wieder beim Landesbetrieb nach, wann denn die halbseitige Sperrung aufgehoben wird. Der betrübliche aktuelle Stand: Bis kurz vor Weihnachten wird sich nichts ändern! Im dritten Bauabschnitt des Kreuzungsumbaus, so der Landesbetrieb, sei es zu vorher nicht kalkulierbaren Schwierigkeiten bei der Verlegung von Versorgungsleitungen gekommen.
Dadurch habe der angekündigte Zeitraum von zehn Tagen für die einspurige Verkehrsführung nicht eingehalten werden können. Sofern das Wetter mitspiele, sei nunmehr mit dem Abschluss der Bauarbeiten noch vor dem Fest zu rechnen. Dann werde der gesamte Knotenpunkt in Betrieb sein, einschließlich der neuen Anbindung der Benrather Straße und der Ampelanlage. Nur Teile des nördlichen Geh- und Radwegs könnten dann noch für eine Weile ein Provisorium sein.
Die aktuellen Einschränkungen und Umleitungen:
• Die Berghausener Straße ist westlich der Baumberger Chaussee nur in Richtung Alt-Baumberg befahrbar. Dem Verkehr in Gegenrichtung mit Ziel Autobahn wird empfohlen, auf die Anschlussstellen Monheim oder Garath auszuweichen. Aus der Baumberger Chaussee kann nur nach rechts in die Berghausener Straße abgebogen werden.
• Die Buslinie 788 fährt über Kielsgraben und Monheimer Straße. Die Haltestelle „Robert-Bosch-Straße“ wird nicht bedient, eine Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Berghausener Straße.
• Das Österreich-Viertel kann nur über Hegelstraße und Wiener Neustädter Straße erreicht werden. Die Benrather Straße ist abgebunden.