Zwei Großbaustellen: Baumberger Chaussee gesperrt


Umbau Knotenpunkt Berghausener Straße / Kreisverkehr an der Sandstraße


Zwei Großbaustellen hemmen bis in den Herbst hinein den Verkehr in Baumberg. Der Landesbetrieb Straßenbau baut den Knotenpunkt Berghausener Straße / Baumberger Chaussee / Benrather Straße um, die Stadt macht aus der Kreuzung Baumberger Chaussee / Sandstraße / Am Knipprather Busch einen Kreisverkehr.

Deshalb wird im Verlauf der am 9. Juli beginnenden Woche die Baumberger Chaussee zwischen Berghausener und Robert-Bosch-Straße komplett gesperrt, auch für Radler und Fußgänger. Der genaue Termin wird noch mitgeteilt.

Nachdem die im Februar begonnene Kanalverlegung entlang der Berghausener Straße abgeschlossen ist, beginnen am Montag, 2. Juli, die Vorbereitungen für den Umbau des Knotenpunkts. Auf der nördlichen Seite der Berghausener Straße werden zwei provisorische Fahrspuren angelegt, über die während der Bauzeit der Verkehr fließen kann. Die Benrather Straße wird abgebunden, die Baumberger Chaussee ist in der Vorbereitungsphase noch befahrbar.

Baubeginn für den Kreisverkehr ist am Montag, 16. Juli. Robert-Bosch-, Nelly-Sachs- und Sandstraße sowie Gewerbegebiet und Wertstoffhof „Am Knipprather Busch“ sind dann nur noch aus und in Richtung Monheim erreichbar. Das Wohngebiet um die Nelly-Sachs-Straße erhält zudem an der Maria-Montessori-Straße eine provisorische Durchfahrt zu und von der Straße Am Sportplatz.


Die Buslinie 788 wird zwischen den Haltestellen Nieder- und Schlegelstraße über Kielsgraben, Monheimer und Berghausener Straße umgeleitet (ebenso in umgekehrter Richtung). Die Haltestelle Robert-Bosch-Straße entfällt. Auf der Autobahn 59 wird eine große Hinweistafel den Autofahrern empfehlen, statt der Abfahrt Baumberg die Abfahrt Monheim zu benutzen.


Solange die Benrather von der Berghausener Straße abgekoppelt ist, sollten die Bewohner des Österreich-Viertels nicht über die Wiener Neustädter Straße ausfahren, sondern über die Hegel- und Geschwister-Scholl-Straße. Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen, wird dort eine provisorische Ampelanlage installiert, die am Morgen des 2. Juli in Betrieb geht.

• Der neue Kreisverkehr wird im Auftrag der Stadt von der Firma [extern]Strabag gebaut und ist mit 35 Metern Durchmesser der bisher größte im Stadtgebiet. Die Bauzeit ist auf drei Monate veranschlagt, die Kosten betragen rund 300.000 Euro.

• Der Umbau des Knotenpunkts soll vier Monate dauern. Danach folgt noch die Neuanbindung der Benrather Straße, sodass mit einer Gesamtbauzeit von sechs Monaten zu rechnen ist. Der [extern]Landesbetrieb Straßenbau, der die Firma [extern]Eurovia beauftragt hat, investiert rund 800.000 Euro.

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