Am Donnerstag, 28. November findet die erste Premiere im Kino im Sojus 7 statt: Der Dokumentarfilm „Zwischen Sein und Nichtsein” ist ein audiovisuelles Selbstportrait von Leocadie Uyisenga.
Authentisch und unprätentiös erzählt die Monheimerin Uyisenga den Teil ihrer Geschichte, der mit ihrer Ankunft in
Monheim am Rhein beginnt. Zu dieser Zeit ist die aus Ruanda stammende Frau schon einige Jahre in Europa unterwegs, hat in Spanien und Frankreich gelebt und verfolgt noch immer ihren Traum, als Filmschaffende hier Fuß zu fassen.
Trotz aller Widerstände bleibt sie diesem Ziel treu und lässt sich weder von Vorurteilen noch von bürokratischen Hindernissen von ihrem Weg abbringen. „Wie weit dieser Weg war, hängt von der Größe der Steine ab, die mir auf dem Weg begegnet sind,“ sagt sie in einem Interview mit der Kölner Fotografin Christiane Rath.
Leocadie Uyisenga hat „Zwischen Sein und Nichtsein” konzipiert, gedreht und produziert. Mit sehr persönlichen Texten, einfachen, unmittelbaren Bildern und einem kleinen Budget erzählt sie ihre Geschichte und bietet Einblicke in eine Lebenswirklichkeit, die in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vorkommt.
„Zwischen Sein und Nichtsein” ist ein sehr persönlicher Film, in dem die Protagonistin über ein sachlich distanziertes Beschreiben ihres Themas hinaus geht und konsequent aus der Innenperspektive erzählt.
Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigter Eintritt 4 Euro. Der Film beginnt um 19:30 Uhr.
Die Regisseurin ist anwesend, im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch zum Film statt.
Ermäßigten Eintritt erhalten Inhaberinnen und Inhaber einer Ehrenamtskarte NRW, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Arbeitslose sowie Schwerbehinderte gegen Vorlage eines gültigen Nachweises. Der Nachweis muss am Tag der Veranstaltung mitgeführt und beim Einlass vorgezeigt werden.