Straßen

Um einen reibungslosen Verkehrsfluss zu ermöglichen, die Straßen dem Verkehrsaufkommen anzupassen sowie auch die Kanäle zukunftsfest zu machen, werden verschiedene Straßen saniert und ausgebaut. Einen umfangreichen Ausbau hat zum Beispiel die [intern]Opladener Straße hinter sich. Aktuell laufen Umbauarbeiten [intern]Am Kielsgraben, an der [intern]Rheinpromenade und in [intern]Gartzenweg sowie Vereinsstraße. Die [intern]Turmstraße erhält einen neuen Kanal und ein neues Pflaster, an der [intern]Geschwister-Scholl-Straße sind Änderungen zugunsten des Radverkehrs geplant. Die [intern]Lottenstraße wurde zur Fahrradstraße umgestaltet. Und mit der [intern]Ida-Siekmann-Straße wurde eine ganz neue Straße gebaut, die nun die Innenstadt-Verbindungen entlastet und das Berliner Viertel besser an die Autobahn anbindet. Zahlreiche weitere Straßenbauprojekte sind bereits abgeschlossen – diese sind [intern]hier einsehbar.


Ausbau Am Kielsgraben

Um den Verkehr bei künftigen Großveranstaltungen in der Kulturraffinerie K714 besser zu steuern, baut die Stadt die umliegenden Straßen und drei betroffene Kreuzungen aus.

Nach ihrer Eröffnung werden bei den Abendveranstaltungen in der Kulturraffinerie K714 bis zu 4800 Besucherinnen und Besucher erwartet. Für eine möglichst reibungslose An- und Abreise mit dem Auto, ist in der Rheinparkallee bereits ein Parkhaus mit rund 2000 Stellplätzen entstanden. Um die umliegende Infrastruktur auf das erhöhte Verkehrsaufkommen bei zukünftigen Veranstaltungen vorzubereiten, wurde 2021 neben anderen Maßnahmen der Ausbau der Straße Am Kielsgraben zwischen Hans-Georg-Schukat-Straße und Baumberger Chaussee beschlossen. Die Straße Am Kielsgraben wurde hierfür von einer Land- zu einer Stadtstraße umgestuft und wird im Zuge des Ausbaus um weitere Fahrbahnstreifen ergänzt. Auch die angrenzende [intern]Daimlerstraße/Hans-Georg-Schukat-Straße wurde um einen Fahrstreifen Richtung Norden ausgebaut, um den Abfluss des zu erwartenden Verkehrs zu unterstützen.

Seit April 2023 laufen außerdem die Arbeiten, um drei Kreuzungen mit neuen Ampelanlagen auszurüsten. Diese ermöglichen durch ihre individuelle Steuerung eine bessere Anpassung an den tatsächlichen Veranstaltungsverkehr und sollen so dafür sorgen, dass der Verkehr nicht ins Stocken gerät. Betroffen sind hier die Hans-Georg-Schukat-Straße, die Benzstraße und die Baumberger Chaussee, jeweils an ihrer Kreuzung mit der Straße Am Kielsgraben.

Ausbau erfolgt in drei Bauabschnitten

Aktuell wird im Kreuzungsbereich zwischen Baumberger Chaussee und Am Kielsgraben gebaut (2. Bauabschnitt). Für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende führt hier eine Umleitung über den Baumarkt-Parkplatz und auf einem unbefestigten Weg über ein Feld direkt an der Baustelle vorbei. In der dritten und abschließenden Bauphase folgt dann der Straßenabschnitt Am Kielsgraben zwischen Benzstraße und Hans-Georg-Schukat-Straße. Bereits seit November 2023 abgeschlossen sind die Arbeiten am Kreuzungsbereich an der Hans-Georg-Schukat-Straße (1. Bauabschnitt).

Die Kosten des Ausbaus belaufen sich auf rund 4,5 Millionen Euro. Beendet werden sollen die Baumaßnahmen voraussichtlich im Frühjahr 2025.


Gartzenweg und Vereinsstraße künftig komfortabler für Fußgänger und Radverkehr

Der Gartzenweg und die Vereinsstraße werden fit gemacht für die Zukunft: Beide Straßen erhalten einen Kanal, der auch bei Starkregen größere Wassermassen aufnehmen kann. Der Gartzenweg wird zur Fahrradstraße, und es werden 23 neue Bäume gepflanzt.

Die Kanäle im Gartzenweg und in der Vereinsstraße befinden sich in einem schlechten Zustand und sind hydraulisch überlastet. Um künftig unter anderem besser auf häufigere Starkregenereignisse vorbereitet zu sein, muss die Kanalisation in beiden Straßen saniert und vergrößert werden. Die Kreuzung von Vereinsstraße und Gartzenweg ist ab dem 4. November für den Verkehr gesperrt.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels passt die Stadt ihr Abwassersystem sukzessive an. So wurden in den vergangenen Jahren unter anderem die Kanäle in der Alten Schulstraße, im Berliner Ring, Bleer Straße, Griesstraße, Hauptstraße, Krischerstraße, Lottenstraße, Opladener Straße und Rheinpromenade erneuert.

Gartzenweg wird zur Fahrradstraße

Nach dem Kanalbau sollen auch die beiden Straßen saniert werden. Die Fahrbahnen werden künftig schmaler, sodass mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger entsteht. Insgesamt investiert die Stadt hier 6,5 Millionen Euro in den Kanal- und Straßenbau.

Nach einer Idee aus dem städtischen Radverkehrskonzept wird der Fuß- und Radverkehr zudem künftig bevorrechtigt und der Gartzenweg zu einer Fahrradstraße. Autos dürfen auf dem Gartzenweg auch künftig unterwegs sein, müssen sich dem Radverkehr aber unterordnen. Zwischen dem Kreisverkehr an der Krischerstraße und dem Frohnkamp bleibt die bestehende Einbahnstraßenregelung erhalten.

Zusätzlich wird eine Einbahnstraße von der Schwalbenstraße in Richtung Vereinsstraße eingerichtet. Die gegenläufige Einbahnstraßenregelung soll verhindern, dass der Verkehr von der Opladener Straße oder der Mittelstraße über den Gartzenweg ausweicht. Radfahrende dürfen auf der Fahrradstraße weiterhin in beide Richtungen unterwegs sein.

Großzügige Beete für 23 neue Bäume

Derzeit gibt es an beiden Straßen keine einzige städtische Grünfläche und das Parken ist an den Straßenrändern möglich. Künftig sollen rund 70 Stellplätze ausgewiesen werden. Dazwischen entstehen großzügige Strauch- und Baumbeete für insgesamt 23 neue Bäume. Die Wurzeln sollen genug Raum erhalten, sodass sie sich ohne Schäden unter der Straße ausbreiten können.

Der Umbau erfolgt in mehreren Bauabschnitten: Die Arbeiten beginnen in der Vereinsstraße, an der Kreuzung mit dem Gartzenweg, und werden dann in Richtung Opladener Straße mit jeweils etwa 30 Meter langen Baufeldern fortgesetzt. Im Anschluss geht der Kanalbau im Gartzenweg von der Krischerstraße bis zur Vereinsstraße weiter. Wenn der Kanal auch im nördlichen Teil der Vereinsstraße ausgebaut ist, folgt als letzter Bauabschnitt der Gartzenweg zwischen Vereinsstraße und Schwalbenstraße.

Der Straßenumbau folgt dem Kanalbau. Voraussichtlich im Herbst 2027 soll die umfassende Erneuerung auf beiden Straßen abgeschlossen werden. Anwohnerinnen und Anwohner können ihre Grundstücke während der Bauzeit jederzeit erreichen und auch der Fuß- und Radverkehr soll an den Baubereichen stets vorbeikommen.

Die Pläne für die Umgestaltung der beiden Straßen konnten Bürgerinnen und Bürgern im Januar 2023 diskutieren. Die Anregungen wurden in die weitere Planung eingearbeitet.


Einheitliches Konzept für die Altstadt

2021 hat der Stadtrat ein Gestaltungshandbuch für die Altstadt beschlossen, das ein einheitliches Konzept für Straßen, Wege und Plätze vorgibt. Nun wird an weiteren Stellen umgestaltet – zunächst in der Turmstraße.

Noch bis weit ins 19. Jahrhundert bestand Monheim am Rhein hauptsächlich aus der Altstadt. Um den historischen Charakter zu erhalten und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, begannen vor zehn Jahren die Planungen für eine umfassende Umgestaltung der alten Plätze und Gassen. Seit 2021 gibt ein Gestaltungshandbuch hierfür Richtlinien und Standards vor. Die Umgestaltung betrifft eine neue Verkehrsplanung, das Schaffen eines einheitlichen Altstadtcharakters, die Einteilung in Bereiche für Restaurants und Geschäfte, sowie eine möglichst barrierefreie Gestaltung und mehr Platz für Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger. Letzteres wurde 2022 mit der Einrichtung einer Fußgängerzone erreicht. Bereits 2017 war der Alte Markt mit neuen Bäumen, passenderen Pflastersteinen und mehr Platz für die Gastronomie aufgewertet worden. Auch die westliche Turmstraße, der Kradepohl und die Kapellenstraße / An d’r Kapell wurden bereits neugestaltet.

Seit Ende August steht in der Turmstraße nun der Lückenschluss zwischen Kunstwerkstatt Turmstraße und Schelmenturm an. Auf rund 110 Metern wird der Kanal saniert, die Straße neu aufgebaut und das rote Pflaster durch Basalt-Natursteinpflaster ersetzt. Für die Bauarbeiten ist die Turmstraße vollgesperrt. Die Gastronomie und alle Wohnhäuser bleiben während der gesamten Bauzeit zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. Die Ein- und Ausfahrt für Anliegerinnen und Anlieger ist über die Polleranlage an der Franz-Boehm-Straße in beide Richtungen möglich. Der Autonome Bus weicht über die Kirchstraße aus. Voraussichtlich im Juli 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im Anschluss beginnt dann die Umgestaltung des Kirchgäßchens.

Ausgearbeitet wurde das Gestaltungshandbuch von der Planergruppe Oberhausen, die schon die Umgestaltung des Alten Marktes geplant und umgesetzt hatte. Die Pläne zu den Baumaßnahmen wurden der Öffentlichkeit bei einem Informationsabend im Oktober 2023 vorgestellt.


Bau der Ida-Siekmann-Straße und Kreisverkehr Alfred-Nobel-Straße

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen. Die Ida-Siekmann-Straße wurde im August 2024 fertiggestellt.

Der Bau der Ida-Siekmann-Straße soll zur Entlastung der Innenstadt-Verbindungen beitragen und das Berliner Viertel besser an das Autobahnnetz am Autobahndreieck Monheim-Süd anbinden. Nebenbei wird damit von der Ida-Siekmann-Straße her auch das Neubaugebiet im Pfingsterfeld erschlossen.

Im September 2022 begannen die Arbeiten an der neuen Ida-Siekmann-Straße entlang der Monheimer Bürgerwiese. Zunächst wurde der Kreisverkehr am künftigen Knotenpunkt Ida-Siekmann-Straße/Alfred-Nobel-Straße gebaut. Anschließend wurde mit dem Straßenbau begonnen. Die neue Ida-Siekmann-Straße beginnt am bereits angelegten Teil, der an die Köpenicker Straße anschließt, und mündet dann im neuen Kreisverkehr. Neben dem Straßenbau wurde auch ein neuer Kanal gelegt und an den bereits vorhandenen Kanal in der Alfred-Nobel-Straße angeschlossen. Derzeit finden noch letzte Arbeiten am südlichen Gehweg, dem neuen Kreisverkehr auf der Alfred-Nobel-Straße und im Bereich des neuen Hundeplatzes statt. Für die Umleitung von Fußgängern und Radfahrenden sind zwei Bedarfsampeln im Einsatz.

Der Ausbau der Straße kommt auch Spaziergängerinnen und Spaziergängern zugute, denn sie erhalten einen separaten Gehweg. Zusätzlich entsteht eine neue Parkplatzanlage sowie ein Hundeplatz mit Hundespiel- und sportgeräten. Mit dem Ende der Baumaßnahme ist im Sommer 2024 zu rechnen. 


Sanierung der Lottenstraße

Dieses Projekt ist abgeschlossen. Weitere Informationen zu der neuen Fahrradstraße und der neu eingerichteten Elternhaltestelle [extern]finden Sie hier.

Wie im Radverkehrskonzept empfohlen, wurde die Lottenstraße zur Fahrradstraße umgebaut. 2019 war bereits der Kanal in der Straße saniert worden.

Zunächst war die Turnhalle des Schulzentrums dran, dann folgte der Kanal, ab Mai 2023 wurde dann die provisorische Straßendecke entfernt und die Lottenstraße im Vollausbau erneuert. Damit folgt die Stadt dem Radverkehrskonzept und weist die Lottenstraße als Fahrradstraße aus.

Die Baumaßnahmen werden in Kürze fertiggestellt. Sie erfolgten entlang der Lottenstraße in Richtung Kirchstraße und führten in den vergangenen Monaten immer wieder zu Teilsperrungen. Die Entwurfsplanung war interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Oktober 2021 vorgestellt worden.


Ausbau der Opladener Straße

Dieses Projekt ist abgeschlossen. Insgesamt fünf Jahre hat die Stadt auf einer Länge von rund zwei Kilometern den Kanal erweitert, Fahrspuren ergänzt, alle Ampeln und Bushaltestellen erneuert sowie die Straßendecke neu aufgebaut. Detaillierte Informationen zu dem Gesamtprojekt [extern]gibt es hier.

In den Hauptverkehrszeiten kommt es auf der Opladener Straße in beide Richtungen immer wieder zu Staus. Ein Verkehrsgutachten, das sowohl den derzeitigen als auch den zukünftig zu erwartenden Verkehr berücksichtigt, bestätigt die schlechten Verkehrsverhältnisse. Basierend auf den Ergebnissen wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen entwickelt, die die Verkehrsverhältnisse nachhaltig verbessern sollen. Derzeit wird die Opladener Straße saniert.

Für eine bessere Verkehrsabwicklung muss die Anschlussstelle der A59 ausgebaut werden. Aus Leverkusen kommend Richtung Monheim soll die Linksabbiegespur um einen weiteren Fahrstreifen erweitert werden. Zwischen den beiden Auffahrtrampen der Anschlussstelle wird die Fahrbahn um jeweils eine Fahrspur pro Richtung auf insgesamt vier Spuren ergänzt. Im Annäherungsbereich unmittelbar vor der Anschlussstelle soll die Fahrbahn in beide Fahrtrichtungen auf insgesamt fünf Spuren erweitert werden. Die Kreuzung mit der Straße Am Kieswerk wird vierspurig ausgebaut.

An der Kreuzung mit der Baumberger Chaussee ist ein vierarmiger Knotenpunkt geplant. Von der Baumberger Chaussee kommend werden zwei Linksabbiegespuren angelegt. Der östliche Knotenpunktarm Opladener Straße wird auf insgesamt fünf Fahrspuren erweitert, der westliche Arm auf vier Spuren. Das ehemalige „Menk“-Gelände wird an die Opladener Straße verkehrlich angeschlossen. Dabei wird auch der zukünftige Radschnellweg berücksichtigt, der den Kreuzungspunkt in nord-südlicher Richtung quert.

Seit Oktober 2021 wurde der überlastete Kanal auf der gesamten Strecke saniert. Große Teile der Fahrbahn sind inzwischen bereits fertig, zurzeit laufen die letzten Abschlussarbeiten. Die gesamte Baumaßnahme, für die die Stadt rund 11 Millionen Euro investiert hat, soll im Sommer 2024 abgeschlossen sein.

Visualisierung der besseren Verkehrsverhältnisse


Umbau für den Radverkehr: Geschwister-Scholl-Straße und westliche Berghausener Straße

Zukünftig sollen Radfahrerinnen und Radfahrer in beide Richtungen einen eigenen Fahrstreifen erhalten

Der Umbau folgt damit einem der zentralen Ziele der Stadt, die Infrastruktur für den Radverkehr zu verbessern und damit immer mehr Bürgerinnen und Bürger für das Fahrradfahren zu begeistern. Der Umbau soll auf der gesamten Länge der Geschwister-Scholl-Straße und einem Teil der Berghausener Straße erfolgen.

Zunächst muss dafür der bisherige, und nicht mehr regelkonforme, Radweg in Zweirichtungsführung zurückgebaut werden. Dadurch kann die Straße verbreitert und ein einzelner Radfahrstreifen je Fahrtrichtung eingerichtet werden, der eine größere Sicherheit für Radfahrerinnen und Radfahrer bietet.

Wichtiger Teil der Umgestaltung ist die Berghausener Straße, denn hier gibt es eine direkte Anbindung an den Radschnellweg. Damit ist diese eine Hauptverbindung im Monheimer Radverkehr. An der Berghausener Straße soll ein gemeinsamer Geh- und Radweg entstehen, der mit mindestens 3 Meter Breite genug Platz für die gemeinsame Nutzung bietet.

Weitere Anbindungen werden auch zu Schlegel- und Leibnizstraße hergestellt und eine bessere Anbindung von und zur Nelly-Sachs-Straße wird durch einen Verbindungsweg an den vorhandenen Kreisverkehr sichergestellt.

Die Vorplanung wurde Anfang 2023 bei einem Bürgerinformationsabend im Bürgerhaus Baumberg vorgestellt. Baubeginn soll Mitte 2025 sein. Die Gesamtbaukosten werden nach aktueller Planung auf rund 9,5 Millionen Euro geschätzt.


Sanierung der A59 zwischen Düsseldorf und Monheim

Auf zwölf Kilometern zwischen Düsseldorf-Süd und Monheim-Süd wird die A59 umfassend saniert. Auch Verbesserungen beim Lärmschutz sind vorgesehen.

Die alte Betonfahrbahn inklusive Ein- und Ausfahrten wird durch eine lärmmindernde Asphaltdecke ersetzt. Schutzplanken und Schilder werden erneuert, Notrufsäulen barrierefrei gestaltet und Brücken instandgesetzt. Im Anschluss soll der Lärmschutz verbessert werden, unter anderem durch moderne, hochabsorbierende Lärmschutzwände.

Seit 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes zuständig für Planung, Bau, Erhalt und Betrieb der Autobahnen in Deutschland. Die Niederlassung Rheinland, Außenstelle Köln, hat daher von Straßen.NRW die Planung der grundhaften Instandsetzung der A59 auf dem genannten Stück übernommen. Weitere Informationen gibt es auf der Projektseite unter [extern]https://www.autobahn.de/a59-duesseldorf-monheim. Die aktuellen Baustellenmeldungen [extern]finden Sie hier.


Umbau Daimlerstraße und Kreisverkehr

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.

Die Kulturraffinerie K714 wird mit ihren Veranstaltungen künftig zahlreiche Gäste nach Monheim am Rhein locken. Ein großes Parkhaus an der Rheinparkallee bietet genug Plätze für die Autos der Anreisenden. Um eine schnelle An- und Abreise zu ermöglichen, wurde die Daimlerstraße zweispurig ausgebaut und um einen Kreisverkehr an der Kreuzung Niederstraße ergänzt.

Das neue Parkhaus am Ende der Wasserachse bietet rund 2000 Stellplätze. Eine dynamische Verkehrssteuerung mit einer Ampel an der Kreuzung Rheinparkallee/Daimlerstraße soll sicherstellen, dass diese Autos das Gelände nach Veranstaltungen zügig verlassen können. Zu diesem Gesamtkonzept gehörte auch der Ausbau der Daimler- beziehungsweise Hans-Georg-Schukat-Straße: Hier kam zwischen Rheinparkallee und Am Kielsgraben ein weiterer Fahrstreifen hinzu. Dadurch können gleich zwei Fahrspuren den Verkehr vom Parkhaus in Richtung Norden ableiten. So werden die Anwohnenden der Niederstraße vor allem nach Abendveranstaltungen vor Lärm geschützt.

Mit dem Umbau wurden auch die vier Bushaltestellen an der Daimlerstraße barrierefrei ausgebaut sowie Kanäle erneuert. Auf der westlichen Seite zwischen Niederstraße und Edisonstraße entsteht ein breiter Gehweg. Ein kleiner Kreisverkehr an der Kreuzung Daimlerstraße/Niederstraße konnte am 22. August 2022 fertiggestellt werden. Auf Zebrastreifen können Fußgängerinnen und Fußgänger die Straße hier nun leichter überqueren. Die Kreuzung wurde durch den Kreisverkehr sicherer und das Tempo und der Verkehrslärm auf der Niederstraße wurde verringert. 

Weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit der [intern]Kulturraffinerie K714 sind der – teils vierspurige – Ausbau der Straße Am Kielsgraben zwischen Hans-Georg-Schukat-Straße bis zur Baumberger Chaussee, sowie das Errichten einer Ampel an der Kreuzung Am Kielsgraben/Baumberger Chaussee. Diese kann künftig, anders als der derzeitige Kreisverkehr, den Verkehrsfluss auch nach Veranstaltungen gewährleisten. Geplant ist, alle Bauarbeiten im Umfeld des neuen Parkhauses bis zur Eröffnung der Veranstaltungshalle abzuschließen. Weitere Einzelheiten zum Umbau und dem neuen Kreisverkehr an der Daimlerstraße sowie den damit verbundenen Sperrungen [intern]lesen Sie hier.

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