Raum 263
Abteilungsleiterin Interkulturalität und Städtepartnerschaften
Fairtrade ist ein englisches Wort.
Das spricht man so: Fähr-treyt.
Auf Deutsch heißt das: Fairer Handel.
Fair ist ein anderes Wort für gerecht.
Fairer Handel heißt zum Beispiel:
Menschen werden für ihre Arbeit gut bezahlt.
Das ist deshalb wichtig:
So gibt es nicht mehr so große Unterschiede
zwischen armen und reichen Ländern.
Eine Erklärung zum Fairen Handel finden Sie hier:
Fairer Handel ist in Monheim am Rhein sehr wichtig.
Der Handel auf der Welt muss:
Nur so können mehr Menschen
auf der ganzen Welt gut und sicher leben.
Und nur so unterstützen wir die Umwelt.
Alle Menschen sollen das Thema Fairer Handel kennen.
Deshalb will die Stadt ein gutes Vorbild sein.
Hier finden Sie mehr Infos zu diesen Themen:
Fairer Handel in der Stadt-Verwaltung
Faire Produkte in Kitas und Schulen
Fairer Weihnachts-Baum-Anhänger
Fairer Stadt-Kaffee Monheimer Momposina
Schokolade Harmonie aus dem Fairen Handel
Video über Fairen Handel in Monheim am Rhein
Seit 2014 hat Monheim am Rhein den Titel: Fairtrade-Stadt.Auf Deutsch heißt das: Stadt für Fairen Handel.
Der Verein Fairtrade Deutschland vergibt den Titel.
Der Verein prüft alle 2 Jahre alle Fairtrade-Städte.
Die Fairtrade-Städte müssen diese Dinge erfüllen:
Monheim am Rhein erfüllt all diese Dinge.
Das ist schon seit 2013 so.
In der Stadt-Verwaltung gibt es auch
eine Beauftragte für den Fairen Handel.
Die Kontakt-Infos finden Sie oben links.
Die Inter-kulturelle Woche ist eine besondere Woche.
Die Inter-kulturelle Woche gibt es in ganz Deutschland.
In dieser Woche
werden viele inter-kulturelle Projekte von Vereinen gemacht.
Direkt vor der Inter-kulturellen Woche ist die Faire Woche.
Bei der Fairen Woche geht es zum Beispiel um Nachhaltigkeit.
Die Stadt Monheim am Rhein
hat beide Wochen zu einer Veranstaltung gemacht.
Das hat den Namen:
Inter-kulturelle Faire Wochen.
Bei den Inter-kulturellen Fairen Wochen
machen immer viele verschiedene Menschen mit.
Die Menschen sind zum Beispiel aus:
Die Stadt Monheim am Rhein ist sehr fair.
Die Stadt setzt sich
zum Beispiel für Fairen Handel ein.
Und die Stadt ist auch im Sport fair.
Es gibt in der Stadt sportliche Veranstaltungen.
Bei den Veranstaltungen treten auch Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen von der Stadt-Verwaltung an.
Dafür haben die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen besondere T-Shirts.
Die T-Shirts haben die Farben von der Stadt Monheim am Rhein.
Und das Logo mit der Gänse-Liesel.
In der Stadt-Verwaltung gibt es auch nur noch Fairtrade-Kaffee.
Und Fairtrade Zucker.
Es gibt ein Konzept für Essen in Kitas und Schulen.
Das Konzept sagt: Es soll auch Faire Produkte in Kitas und Schulen geben.
Einige Sachen müssen fair gehandelt sein.
Das sind zum Beispiel: Bananen und Mangos und Ananas.
Außer Fairtrade Produkten gibt es auch viele Bio-Produkte.
Und Produkte aus der Umgebung.
Kinder sind für die Stadt Monheim am Rhein sehr wichtig.
Das gilt für Kinder hier in Monheim.
Aber auch für alle anderen Kinder auf der Welt.
Deshalb will die Stadt nur gute Produkte kaufen.
In Kitas und Schulen in Monheim bekommen jeden tag mehr als 4 Tausend Kinder Essen.
Hier können Sie sich das ganze Konzept anschauen:
Rahmenkonzeption für Verpflegung in Kita und OGS in Monheim am Rhein
Achtung!
Das Konzept ist in schwerer Sprache.
In Monheim am Rhein sollen alle Kinder an Weihnachten Geschenke bekommen.
Manche Familien haben aber nur wenig Geld.
Deshalb kann man in Monheim am Rhein Geld für diese Familien spenden.
Spendet man Geld?
Dann bekommt man von der Stadt einen Anhänger für den Weihnachts-Baum.
Der Anhänger ist aus dem Fairen Handel.
Der Anhänger kommt aus Nepal.
Seit 2023 gibt es in Monheim am Rhein fair gehandelten Bio-Kaffee.
Der Kaffee heißt: Monheimer Momposina.
Der Kaffee kommt aus der Region der Depresión Momposina.
Das ist in Kolumbien.
Kaffee wird aus Kaffee-Bohnen gemacht.
Die Bohnen kommen aus Kolumbien
Aus der Sierra Nevada de Santa Marta.
Das ist im norden von Kolumbien.
Dort gibt es die Kooperative Red Esolsierra.
Dort arbeiten mehr als 300 Familien.
Die Familien bekommen gerechten Lohn für ihre Arbeit.
Deshalb ist der Kaffee Fairtrade.
Dafür gibt es auch ein Zertifikat.
Durch das Zertifikat wissen wir:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bekommen fairen Lohn.
Die Stadt Monheim am Rhein kann lange mit der Kooperation Red Esolsierra zusammen-arbeiten.
Das ist auch für Red Esolsierra gut.
So können sie nämlich viel besser planen.
Und die Mitglieder können viel lernen.
Sie können auch darauf achten:
Der biologische Anbau ist sicher.
Biologischer Anbau ist nämlich besonders gut für die Natur.
Man kann den Monheimer Momposina in Monheim am Rhein kaufen.
Zum Beispiel in Geschäften.
Oder bei den Monheimer Kultur-Werken.
Man kann den Kaffe für sich selbst kaufen.
Oder als Geschenk für andere.
Damit hilft man den Menschen in Kolumbien.
Die Stadt Monheim am Rhein
hat eine eigene Schokolade.
Die Schokolade hat den Namen: Harmonie.
Die Verpackung von der Schokolade sieht besonders aus.
Auf der Verpackung ist eine Gänse-Liesel.
Und der Schelmenturm.
Die Schokolade wird in der Firma Zotter hergestellt.
Die Firma Zotter arbeitet mit Zutaten aus dem Fairen Handel.
Und unterstützt die Umwelt.
Möchten Sie auch die faire Schokolade verkaufen?
Dann melden Sie sich bei der Beauftragten für Fairen Handel.
Die Kontakt-Infos finden Sie links oben.
Die Stadt Monheim am Rhein unterstützt Fairen Handel.
Zum Beispiel verteilt die Stadt
Süßigkeiten aus dem Fairen Handel an Karneval.
Und die Stadt verkauft Schokolade aus dem Fairen Handel.
Das Video zeigt:
So unterstützt die Stadt den Fairen Handel.
In Monheim am Rhein gibt es Karnevals-Umzüge.
Bei den Karnevals-Umzügen
werden viele Süßigkeiten verteilt.
Diese Süßigkeiten nennt man auch: Kamelle.
Seit 2018 Jahren kauft die Stadt nur noch Süßigkeiten aus dem Fairen Handel.
An Karneval werden die Süßigkeiten verteilt.
So erfahren allen Menschen mehr über Fairen Handel.
Damit unterstützt die Stadt den Fairen Handel.
Die Karnevals-Gruppen sollen auch den Fairen Handel unterstützen.
Deshalb hat die Stadt in den letzten Jahren das gemacht:
Die Stadt hat den Karnevals-Gruppen Süßigkeiten geschenkt.
Die Süßigkeiten waren aus dem Fairen Handel.
Das waren Süßigkeiten für 100 Tausend Euro.
Die Karnevals-Vereine sollten selbst auch
Süßigkeiten aus dem Fairen Handel kaufen.
Seit dem Jahr 2022 gibt es im Monheimer Karneval
auch einen Fairtrade-Motto-Wagen.
Die Süßigkeiten aus dem Fairen Handel sind besonders gut.
Die Süßigkeiten aus dem Fairen Handel:
Es gibt diese Süßigkeiten aus dem Fairen Handel im Karneval:
Alle Jecken aus Monheim sollen mitmachen.
Insgesamt sollen mindestens 11% von allen Süßigkeiten Fairtrade sein.
In den Jahren 2018, 2019 und 2020 hat die Stadt Monheim am Rhein
Süßigkeiten aus dem Fairen Handel gekauft.
Das waren Süßigkeiten für 100 Tausend Euro.
Die Süßigkeiten wurden an Karneval verteilt.
Damit hat die Stadt den Fairen Handel unterstützt.
Im Jahr 2019 haben sich 2 Schauspieler dafür bedankt:
Die Schauspieler spielen Kommissare im Tatort.
Der Tatort ist ein Krimi.
Der Tatort läuft jeden Sonntag.
Die beiden Schauspieler unterstützen den Fairen Handel besonders.
Durch den Fairen Handel
können Kinder in armen Ländern in die Schule gehen.
Die Kinder müssen nicht bei der Arbeit helfen.
Das ist den Schauspielern sehr wichtig.
Deshalb hat jeder Schauspieler eine eigene Video-Botschaft gemacht.
Und die Video-Botschaft an die Stadt Monheim am Rhein geschickt.
Hier können Sie sich die Video-Botschaften ansehen:
Viele Lebens-Mittel kommen aus anderen Ländern.
Diese Lebens-Mittel kann man in Deutschland nicht anbauen.
Zum Beispiel Kakao.
Kakao kann nur bei warmen Temperaturen wachsen.
Deshalb kommt Kakao zum Beispiel von Bauern aus Afrika.
Die Bauern verkaufen den Kakao weiter.
Firmen machen aus dem Kakao dann Schokolade.
Die Schokolade wird im Laden verkauft.
Schokolade ist oft günstig.
Das liegt daran:
Die Bauern bekommen oft nur wenig Geld.
Deshalb sind viele Bauern arm.
Die Bauern müssen besonders viel arbeiten.
Auch die Kinder von den Bauern müssen viel arbeiten.
Deshalb gibt es den Fairen Handel.
Dabei ist wichtig:
Die Bauern werden gerecht bezahlt.
Mit dem Geld können die Bauern ihr Leben bezahlen.
Die Kinder können in die Schule gehen.
Lebensmittel aus dem Fairen Handel haben ein Siegel.
Der Verein Fairtrade Deutschland vergibt das Siegel.
Bei Lebensmitteln mit dem Siegel wissen Sie:
Es gibt auch bestimmte Firmen.
Diese Firmen kaufen Lebensmittel im Ausland.
Und bringen die Lebensmittel nach Deutschland.
Diese Firmen nennt man: Importeure.
Das spricht man so: Importöre.
Manche Importeure sind spezialisiert auf den Fairen Handel.
Zum Beispiel:
Diese Firmen verkaufen nur Lebensmittel
mit Zutaten aus dem Fairen Handel.
In vielen Städten gibt es besondere Läden.
Diese Läden heißen: Welt-Laden.
Ein Welt-Laden ist ein Fach-Geschäft für den Fairen Handel.
In einem Welt-Laden bekommt man nur Waren aus dem Fairen Handel.
Zum Beispiel:
Leichte-Sprache-Bilder auf dieser Seite:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
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