Hier finden Sie diese Infos zum Thema Schieds-Leute:
Deshalb sind Schieds-Leute besonders
Schieds-Leute sind Menschen.
Sie möchten Streit lösen.
Es gibt oft Streit.
Zum Beispiel zwischen Nachbarn.
Das kann viele Gründe haben.
Manchmal können sie den Streit nicht alleine lösen.
Dann rufen die Nachbarn die Polizei.
Dann weiß die Polizei:
Das ist passiert.
Manchmal muss man dann zum Gericht.
Das Gericht ist ein Ort.
An diesem Ort arbeiten Richter und Richterinnen.
Sie prüfen:
Hat jemand etwas Verbotenes gemacht?
Dann kann es eine Strafe geben.
Muss man zum Gericht?
Dann braucht man oft einen Anwalt oder eine Anwältin.
Ein Anwalt oder eine Anwältin kommt mit zum Gericht.
Der Anwalt oder die Anwältin hilft beim Gericht.
Das kann viel Geld kosten.
Deshalb möchten viele Leute nicht der Polizei Bescheid sagen.
Sie möchten Probleme ohne die Polizei lösen.
Die Schieds-Leute können dabei helfen.
Die Stadt Monheim am Rhein hat einen Stadt-Rat.
Der Stadt-Rat wählt die Schieds-Leute.
Die Schieds-Leute machen diese Arbeit für 5 Jahre.
Die Schieds-Leute haben vorher gelernt:
So löst man Streit.
Damit können sie ihre Arbeit gut machen.
Und vielen Leuten gut helfen.
Die Schieds-Leute sind unparteiisch.
Das bedeutet:
Schieds-Leute müssen alle gleich behandeln.
Zum Beispiel bei einem Streit von 2 Nachbarn.
Die Schieds-Leute hören sich den Streit von beiden Nachbarn an.
Nicht nur von einem Nachbarn.
Das ist sehr wichtig.
Die Nachbarn erzählen den Schieds-Leuten:
Deshalb streiten wir uns.
Das dürfen die Schieds-Leute keinen anderen Menschen sagen.
So wissen die Nachbarn:
Wir können den Schieds-Leuten vertrauen.
Die Schieds-Leute helfen bei Streit.
Vor allem bei Streit zwischen Nachbarn.
Sie helfen auch:
Manchmal ist ein Problem sehr groß.
Dann geht man zum Gericht.
Das Gericht ist ein Ort.
An diesem Ort arbeiten Richter und Richterinnen.
Sie prüfen:
Hat jemand etwas Verbotenes gemacht?
Dann kann es eine Strafe geben.
Manchmal kann man nicht einfach zum Gericht.
Das Gericht möchte:
Man löst den Streit ohne das Gericht.
Das schwere Wort dafür ist: außer-gerichtliche Schlichtung.
Dabei helfen die Schieds-Leute.
Für diese Probleme braucht man zum Beispiel
eine außer-gerichtliche Schlichtung:
Zuerst muss man einen Antrag stellen.
Man sagt den Schieds-Leuten:
Man kann den Schieds-Leuten schreiben.
Man kann zum Beispiel einen Brief schreiben.
Die Schieds-Leute haben auch ein Büro.
Da kann man zu den Sprech-Stunden hin-gehen.
Dafür muss man vorher einen Termin machen.
Die Kontakt-Infos finden Sie links oben.
Dann gibt es ein Gruppen-Gespräch.
Beim Gespräch sind:
Bei diesem Gespräch versucht man:
Eine Lösung für das Problem zu finden.
Mit dieser Lösung sollen alle glücklich sein.
Findet man keine Lösung?
Dann kann man zum Gericht gehen.
Dann hilft das Gericht.
Sollen die Schieds-Leute Ihnen helfen?
Das kostet Geld.
Einen Antrag stellen kostet: 60 bis 80 Euro.
Das Gruppen-Gespräch kostet: 20 Euro.
Findet man eine Lösung?
Dann muss man 30 Euro bezahlen.
Manchmal müssen die Schieds-Leute Briefe schreiben.
Das kann auch Geld kosten.
Das muss man auch bezahlen.
Leichte-Sprache-Bilder auf dieser Seite:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
Sandra Small
Postfach 10 06 19
40770 Monheim am Rhein
Telefon-Nummer:
0 17 48 92 75 84
E-Mail-Adresse:
sandra.small@schiedsfrau.de
Sprechstunde:
Dienstag, 17 Uhr bis 19 Uhr
in der Volkshochschule
Bitte machen Sie vorher einen Termin.
Dafür können Sie anrufen.
Bruno Kosmala
Fontanestraße 53
40789 Monheim am Rhein
Telefon-Nummer:
0 21 73 10 96 08
E-Mail-Adresse:
kosmala-monheim@online.de