Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten bestehen in der römischen und mittelalterlichen Militärbauwiese? Zur Wehrarchitektur von der Spätantike bis ins Hochmittelalter hält der Archäologe Dr. Dieter Hupka am Pfingstsonntag, 28. Mai, um 15 Uhr einen Vortrag auf Haus Bürgel.
War der römische „burgus“ ein Vorläufer von „turris“ und „Donjon“, den mittelalterlichen Wehr- und Wohntürmen, oder nur eine Variante des Getreidespeichers? Dieser Frage will Dr. Dieter Hupka in seinem Vortrag auf den Grund gehen. Außerdem erläutert er, welche Rolle Holz-, Stein-, Ziegel- und Fachwerkbauweise an der Peripherie des Römischen Reiches spielten und stellt die bauliche Entwicklung von der Höhenfestung bis zur Burg anhand einiger Beispiele aus dem Rheinland dar.
Der Vortrag findet im Seminarraum des Römischen Museums auf Haus Bürgel statt. Die Teilnahme kostet 7 Euro inklusive eines Getränks. Um Anmeldung unter Telefon +49 2173 951-8930 oder per E-Mail an hausbuergel@monheim.de wird gebeten. Weitere Informationen und das vollständige Programm gibt es im Internet unter www.hausbuergel.de. (bh)