Auch beim 13. Monheimer Stadtfest trug die Stadtverwaltung wieder mit der Organisation einer Rathaus-Rallye zum Gesamterfolg bei. Am Stadtfest-Sonntag waren die Türen des Rathauses von 11 bis 15 Uhr für kleine und große Rallye-Teilnehmende geöffnet. Die Dienststellen und Einrichtungen stellten sich der Bürgerschaft auf informative und unterhaltsame Weise vor. An den einzelnen Rallye-Stationen galt es zudem kleine Aufgaben für einen Stempel auf der Rallye-Karte zu lösen.
Zu den großen Gewinnern zählen deshalb am Ende einmal mehr Monheimer Kitas, Schulen und Vereine. Sie hatten bereits im Vorfeld Projekte benennen können, die aus dem Erlös der Rathaus-Rallye gefördert werden. Aus den insgesamt neun eingereichten Vorschlägen wurden im Ratssaal nun sechs Gewinner gezogen. Sie können sich über jeweils 500 Euro freuen. Und wie immer galt: Wer viele Rallye-Teilnehmer mobilisieren konnte, konnte damit seine Gewinnchancen deutlich steigern. Alle Starterinnen und Starter hatten nach dem Zieleinlauf im Rathaus ein Projekt ankreuzen dürfen, für das sie bei der diesjährigen Rallye angetreten waren. Dabei brachten die Baumberger Kniprodinis einmal mehr die mit Abstand meisten Karten in die Lostrommel – und den erhofften Zuschuss für ihr Zirkusprojekt entsprechend sicher ins Ziel.
6 aus 9
Aus einer großen Lostrommel ließ Bürgermeister Daniel Zimmermann zudem fünf weitere Siegerprojekte ziehen. Je 500 Euro erhalten auch der Verein der Förderer und Freunde der Armin-Mailwald-Schule für einen geplanten Trommelworkshop. Im Segelclub Monheim freut man sich über die Finanzierung für ein Sondertraining mit einem Lizenztrainer des Deutschen Segelverbands.
Die Interessengemeinschaft Kindertagespflege Monheim hat sich einen Zuschuss von 500 Euro für die Organisation eines kleinen Laternenumzugs zu Sankt Martin in ihren Betreuungszeiten organisiert. Den Job des Pferds soll dabei – ganz auf Augenhöhe bleibend – ein Pony übernehmen.
Gleich für die erste Projekt-Förderung wurde das Martinskomitee Baumberg gezogen. Dort freut man sich über einen Zuschuss für eine Beleuchtungsanlage, mit der beim Baumberger Martinszug künftig die Mantelteilung besser in Szene gesetzt werden kann. Und am längsten mussten diesmal die besonders zahlreich zur Auslosung erschienenen Monheimer Funkenkinder warten. Obwohl sie durch rege Teilnahme die zweitmeisten Rallyekarten in die Lostrommel gebracht hatten, wurde einer ihrer Karten erst als sechste von sechs begünstigten Förderprojekt herausgefischt. Sie können sich nun einen Vereinsausflug als kleine Teambuilding-Maßnahme vor der neuen Session gönnen.
Für drei Vereine, deren Projekte es diesmal nicht ins Ziel schafften, gilt dann zum Monheimer Stadtfest 2025 wieder: Auf ein Neues! (ts)