Aufgrund steigender Mietpreise sind viele Menschen mit niedrigem Einkommen bei der Bezahlung ihrer Mietkosten in Schwierigkeiten geraten. Mit einer neuen Wohngeldreform Anfang dieses Jahres ist der Kreis der Personengruppen, die Anspruch auf Wohngeldzahlungen haben, größer geworden.
Daher gilt für Menschen mit einem geringeren Einkommen: Wer wenig Geld zur Verfügung hat, sollte seinen Anspruch auf Wohngeld prüfen lassen. Die Wohngeldreform schließt auch Rentnerinnen und Rentner, Studierende, Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie Alleinerziehende und Familien mit ein. Stadtteilmanager Georg Scheyer bietet, in Kooperation mit dem örtlichen Beratungscentrum, im Stadtteiltreff am Ernst-Reuter-Platz 20 für die kommenden Wochen jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr ein erstes Informations-und Berechnungsgespräch an. Der erste Termin findet am Mittwoch, 27. September, statt.
Anmeldungen sind nicht notwendig. Mitzubringen sind jedoch Einkommensnachweise, Rentenbescheide und Mietverträge. Sollten im Vorfeld Fragen bestehen, können sich Betroffene sofort an das Beratungscentrum wenden. Die Mitarbeitenden sind telefonisch unter +49 2173 2042000 oder per E-Mail unter wohngeld@beratungscentrum.org zu erreichen. Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen unterstützt. (tb)