„Das Berliner Viertel soll weiter aufblühen!“ Der Wunsch von Stadtteilmanager Georg Scheyer wird sich bestimmt erfüllen – zumindest, wenn man die Pflanzaktion vom Mittwoch als Messlatte nimmt.
Scheyer engagierte Bewohner, und Mitstreiter in der Zukunftswerkstatt verteilten auf dem Ernst-Reuter-Platz rund tausend Balkon- und Beetpflanzen. Und gleich zu Beginn der Aktion um 10 Uhr bildete sich eine lange Schlange. „Schön, dass die Idee so gut ankommt“, freute sich der Stadtteilmanager. Gegen 11 Uhr waren dann auch alle schon Blumen verteilt.
Zur Auswahl standen unter anderem Hängepetunien, Fuchsien, Geranien, Begonien und Mittagsblumen. Für jeweils vier Pflanzen wurde lediglich eine geringe Schutzgebühr erhoben, um hierüber die Nachfrage ein wenig steuern zu können.
Die Idee zu der Aktion stammt aus der Arbeitsgruppe Wohnumfeld, Grünanlagen und Umwelt im Rahmen der 2012 von der Stadt initiierten Zukunftswerkstatt. Ziel dabei ist es, das Miteinander und die Identifikation mit dem Umfeld weiter zu fördern.
Die schönste Hauseingänge, Gärten und Balkone
Alle Blumenfreunde und Hobbygärtner hatten bei der Pflanzaktion auch die Gelegenheit, sich für die verschiedenen Wettbewerbe, wie die Prämierung des schönsten Balkons, des schönsten Mietergartens oder des am schönsten gestalteten Eingangsbereichs zu einem der Wohnhäuser, anzumelden. Viele taten das. Von Ende August bis Mitte September wird nun eine mit Bewohnern, Stadtteilmanagement- und LEG-Vertretern besetzte Jury die Auswahl treffen und die Sieger mit attraktiven Gutscheinen prämieren.
Mehr über die Zukunftswerkstatt Berliner Viertel gibt es hier.