Cafés und Kneipen an der frisch sanierten Hauptstraße bieten Comedy im Viererpack

Beim Comedy-Hopping am 12. November treten vier Künstler an vier verschiedenen Orten auf

Gutgelaunte Comedians, erfrischende Getränke, ausgelassene Stimmung – und das an vier Orten gleichzeitig! Die frisch sanierte Hauptstraße lädt am Samstag, 12. November, ab 18 Uhr zum Comedy-Hopping. Vier Künstler treten in vier Cafés und Kneipen gleichzeitig auf. Der Eintritt ist frei.

Seit Februar wird die Baumberger Hauptstraße saniert und umgestaltet. Nun wird der Abschnitt zwischen Deich- und Schwanenstraße fertig – Grund genug, nach dem erfolgreichen ersten Baustellenfest im Juli, sich wieder an der Straße zu treffen und zu feiern. Am 12. November gastieren vier Comedians im Zeitlos, in Busch’s Backstube, im Salon Stock und im Edelimbiss Futterkrippe, um der Baumberger Hauptstraße einen aufregenden Kleinkunsthöhepunkt zu bescheren. Jeder Komödiant wird bis 22 Uhr bis zu vier Mal sein Programm von jeweils etwa 20 Minuten präsentieren. Nach einer kurzen Pause startet dieses wieder von vorne. So hat jeder Besucher die Möglichkeit, von Ort zu Ort zu gehen und alle Comedy-Programme zu genießen. Alle Spielorte liegen in einem Radius von 200 Metern nah beieinander und locken mit leckeren Getränken und Snacks.

Im Zeitlos, Hauptstraße 46a, steht ab 18 Uhr Andreas Obering, besser bekannt als Der Obel, auf der Bühne. Der Parodist und Musiker nennt sich selbst „Hammer unter den Kabarettisten“. Weitere Vorstellungen sind um 18.45 und 19.30 Uhr. Nach seiner gefeierten Premiere im Kölner Senftöpfchen war er schon in Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen und Hannover. Jetzt kommt er nach Baumberg, um sein neues Programm „Obelpackung“ vorzustellen. Der Entertainer steht seit mittlerweile 35 Jahren auf der Bühne und behandelt Themen, die mal hochpolitisch, mal tiefgründig, immer jedoch leichtfüßig und auch mal voller Selbstironie sind: Obel erzählt von seinen persönlichen Erlebnissen, seiner Welt und seinem Leben. Und darin steht er voll und ganz, so dass der Zuschauer sich schnell wiedererkennen kann. In seinem neuen Programm bespricht Obel aktuelle Themen. Ob Pilotenstreik, Abhörskandal oder Westerweiterung der Ostmacht, alles wird thematisiert. Aber auch, dass Deutschland Weltmeister ist, wird noch Mal ordentlich gefeiert.

Michael Steinke, Dat Rosi und Jürgen H. Scheugenpflug

Michael Steinke gilt als charmant, komisch und auch ein wenig boshaft. Der Düsseldorfer Komödiant tritt ab 18.15 Uhr in Busch´s Backstube, Hauptstraße 62, mit seinem neuen Programm „Funky! Sexy! 40!" auf. Wiederholt wird sein Programm um 19, 19.45 und 20.30 Uhr. Steinke hatte nach eigener Aussage nicht nur eine schwere Kindheit, sondern jetzt auch noch eine schwere Gegenwart. Er fühlt sich funky, er fühlt sich sexy, aber er fühlt auch den Körper eines Mittvierzigers. Doch man kann in diesem Alter noch Spaß haben? In seinem neuen Programm will der Künstler ein Humorfeuerwerk zünden. Er bringt seine Zuschauer zurück in die 70er Jahre – in eine Zeit, in der Telefone noch nicht in die Hosentasche passten, Mustertapeten die Sinne vernebelten und in der Küche Prilblumen blühten: „Wenn damals jemand anrief, fragte er nicht: Wo bist Du? Das Kabel war zwei Meter lang. Wo sollte man denn da schon sein?“ Und wie lebt man als Kind der 70er Jahre im Hier und Heute, wo sogar das Frühstücksbrötchen gecastet wird und man nicht mehr am Geruch erkennt, wann das Essen fertig ist, sondern am Piepen der Mikrowelle? Das alles macht sein Leben zu einer Wattwanderung: egal was er anfängt, immer bleibt er stecken. Steinke verschmilzt Comedy und Kabarett. Intelligent und mit abwechslungsreich vorgetragenen Popsongs bringt er das Publikum zum Lachen.

Im Salon Stock, Hauptstraße 55, tritt Sabine Wiegand ab 18.30 Uhr auf. Weitere Vorstellungen finden um 19.15, 20 und 20.45 Uhr statt. Dann heißt es: „Dat Rosie brennt durch...“. In ihrem dritten Soloprogramm gibt die selbsternannte Ruhrpottproletin „Dat Rosi“ alles. Ehemann Mamfred hat Burn out, dabei ist ihm vorher gar kein Licht aufgegangen. Die Kinder haben sich an der Börse verspekuliert und der Vermieter setzt ihr die Pistole auf die Brust – ihr reicht es. Dat Rosi dreht ihr Leben auf links, spricht über alle wichtigen und unwichtigen Themen in ihrem persönlichen Mikro- und Makrokosmos und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Das Publikum darf entscheiden, ob dat Rosi eine bessere Mutti als Angela Merkel ist, erfährt, wie das Schlauchboot in den Schminkkoffer passt und wo der Pfandbon dann doch noch gefunden wird. Musikalische Highlights gibt es spätestens wenn dat Rosi zu den sanften Klängen von AC/DC Tango tanzt.

Jürgen H. Scheugenpflug tritt um 18.45, 19.30, 20.15 und 21 Uhr im Edelimbiss Futterkippe, Hauptstraße 50, auf. In seinem Programm heißt es „Das Beste kommt zum Schluss“. Aber wann ist Schluss? Wenn alles getan ist? Ist Autofahren im höheren Alter bereits aktive Sterbehilfe? Millionen Deutsche fahren mit ihrem Auto ins Fitnessstudio, um dort Fahrrad zu fahren. Ist das etwa schon der längst verheißene Untergang der Welt? Was bewegt den Menschen, wenn die Bewegungen nur noch im Radius eines Bierdeckels stattfinden? Hat dann der Abschnitt des Lebens begonnen, in dem früher alles viel besser war? Diese Fragen beschäftigen Jürgen H. Scheugenpflug nach 25 Jahren Tourneen durch die Republik. In seinem Kabarett-Programm geht es um die Sorgen eines fast Sechzigjährigen. Mit Musik, Lesung und spannenden Texten. Die Strapazen der Baustelle treten da schnell in den Hintergrund.

Die Arbeiten an der Haupstraße sollen im März 2017 abgeschlossen sein. Dann wird sie mit barrierefreien Bürgersteigen, Bänken, Pflanzen und modernen Laternen in neuem Glanz erstrahlen. (Sibel Uygunkol)

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