„Mit insgesamt 38 Einsätzen in 24 Stunden ist die Belastung an Silvester 2019 deutlich höher als an anderen Tagen und an den Silvestertagen der Vorjahre“, zieht Wehrleiter Torsten Schlender am Neujahrsmorgen Bilanz.
28 Mal rückten die Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes aus, davon sieben Mal der Krankentransportwagen des DRK. Die Rettungswagen der Feuerwehr rückten demnach 21 Mal zu medizinischen Notfällen aus. „Von der einsetzenden Geburt bis zur Alkoholvergiftung waren alle Einsatzarten vertreten“, so Schlender. Klassische Silvesterverletzungen durch Raketen oder Böller waren hingegen nicht zu verzeichnen.
Die Feuerwehr rückte zu insgesamt zehn Einsätzen aus. Besonders nennenswert war der Brand eines Anbaus an der Opladener Straße. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Müllcontainer, Strauchwerk und andere brennbare Gegenstände im gesamten Stadtgebiet gerieten zudem durch Silvesterfeuerwerk in Brand und wurden abgelöscht, bevor es zu nennenswerten Schäden kam.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache und die Kräfte beider Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr, die an den Standorten Monheim und Baumberg ehrenamtlich Bereitschaften bildeten. „Alle vorgeplanten Einsatzkräfte mussten auch tatsächlich eingesetzt werden“, so die Feuerwehr. (nj)