Handwerk des Auflegens beim DJ-Workshop im Sojus 7 lernen

Vier kostenlose Workshops mit anschließender Party

Aneta Demerouti gibt ihre Begeisterung für elektronische Musik in Workshops weiter. Foto: Mari van Dus

Wer schon einmal vor Publikum Musik aufgelegt hat, weiß wie schwierig es sein kann, die Gäste auf der Tanzfläche zu halten. Ob es klappt, hat auch viel mit dem richtigen Timing und der Technik zu tun. Um das DJ-Handwerk zu lernen, bieten die Musikenthusiastinnen und -enthusiasten im Sojus 7 gleich mehrere Workshops an. 

Am Mittwoch, 24. Juli, und am Donnerstag, 25. Juli, jeweils von 18 bis 22 Uhr gibt es einen kostenlosen DJ-Workshop für alle Interessierten. Sowohl Anfänger und Anfängerinnen als auch Erfahrene haben dort die Chance, eigene Fähigkeiten im digitalen Auflegen zu verbessern. „Wir decken alle Musikrichtungen ab, sodass jede und jeder die Möglichkeit hat, den eigenen Stil zu entwickeln. In dem Workshop kann man sich Kniffe von erfahrenen DJs abschauen, sich mit Gleichgesinnten austauschen und einfach Spaß haben beim Mixen und Mashen,” sagt Organisator Jannik Klaue. Der Workshop ist kostenlos und findet in der Halle des Sojus 7 an der Kapellenstraße statt. Eine Anmeldung ist erforderlich per E-Mail an [E-Mail]jklaue@monheim.de, weil die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Am Freitag, 26. Juli, von 16 bis 21 Uhr und am Samstag, 27. Juli, von 11:30 Uhr bis 17 Uhr gibt es einen ebenfalls kostenfreien DJ-Workshop, der sich speziell an Menschen richtet, die sich als FLINTA* identifizieren. FLINTA* ist ein Akronym für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans- und agender Personen. In dem Workshop sollen Teilnehmende die Möglichkeit bekommen, etwas Neues auszuprobieren. Alle Funktionen der Technik werden Schritt für Schritt erklärt und von den Teilnehmenden umgesetzt. Den Workshop leiten Mina Zuhal Bromand und Aneta Demerouti aus Köln. Mina Zuhal Bromand ist eine vielseitige Künstlerin, deren Lebensweg von einer Leidenschaft für Musik, Design und Ästhetik geprägt ist. Nach ihrem Architekturstudium wandte sie sich dem Textilmanagement zu und fand so eine Symbiose zwischen strukturellem Design und textiler Gestaltung. Ihre Begeisterung für elektronische Musik entdeckte sie vor über einem Jahrzehnt. Ihre Schwester Monita Wagma führte sie damals in die Kunst des Auflegens ein und durch Workshops bei Aneta Demerouti vertiefte sie ihr Können. Als Mitglied im FLINTA*-Kollektiv „Electrosuppe“ spielte sie kürzlich im Radio Köln 674. Aneta Demerouti ist Designerin und Musikerin. Unter dem Namen „anti_saunt“ produziert sie seit 2020 experimentelle elektronische Musik und studiert Popmusik an der Folkwang Universität der Künste am Standort Bochum. Nach ihrem Designstudium gründete sie 2019 die FLINTA*-Veranstaltung „Electrosuppe” in Köln. Die ursprüngliche Veranstaltungsreihe hat sich heute zu einem Kollektiv von FLINTA*-Personen entwickelt, die ihre Talente in Kunst, Technik und Musik entfalten können und sich in allen Gewerken der Veranstaltungswelt ohne männliche Dominanz ausprobieren und weiterentwickeln können. Ziel ist es, Sichtbarkeit zu schaffen in einer männlich dominierten Musik- und Veranstaltungsszene und einen geschützten Raum für die kreative Entwicklung der Teilnehmenden zu schaffen, sich untereinander zu vernetzen und zu fördern. Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung per E-Mail an [E-Mail]va-sojus7@monheim.de möglich. Die Veranstaltung findet ebenfalls in der Halle des Sojus 7 statt. 

Am Samstagabend wird dann gemeinsam unter dem Titel „Electrosuppe” ab 20 Uhr im Sojus-Café an der Kapellenstraße gefeiert. Der Eintritt ist frei. Die Teilnehmenden der Workshops haben dort die Gelegenheit, selbst aufzulegen und den Abend musikalisch zu gestalten. Außerdem zeigen Mina Zuhal Bromand und Aneta Demerouti ihr Können. Der FLINTA*-Workshop und die Party finden in Kooperation mit dem Future Now Festival in Wuppertal statt. (jk)

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