Stadt gibt den bisher größten Kreisel schon frei / Restarbeiten folgen noch
Früher als erwartet hat die Stadt den neuen Kreisverkehr auf der Baumberger Chaussee freigegeben. „Die Firma Strabag hat den ersten trockenen Tag nach dem großen Regen dazu genutzt, die Asphaltdecken zu ziehen. Es stehen zwar noch einige Restarbeiten aus, aber der Verkehr kann rollen“, berichtete stellvertretender Baubereichsleiter Raimund Elbers heute direkt von der Baustelle.
Verschwunden sind die Ampeln, die den Verkehr in den vergangenen Wochen einspurig an der Baustelle vorbeilenkten. Damit sind die Betriebe an der Robert-Bosch-Straße und das Wohngebiet Nelly-Sachs-Straße aus Richtung Monheim wieder besser zu erreichen. Einfacher wird auch die Fahrt zum Gewerbegebiet Knipprather Busch samt Wertstoffhof und zur Sandstraße mit dem dortigen Kaufpark-Markt.
Der achte Kreisverkehr im Stadtgebiet kostet rund 300.000 Euro. Mit 35 Metern Durchmesser ist er der bisher größte.
• Voll gesperrt bleibt weiterhin der Knotenpunkt Berghausener Straße / Baumberger Chaussee / Benrather Straße, den der Landesbetrieb Straßenbau komplett umbaut. Die Einfahrt in die Baumberger Chaussee ist nicht möglich. Auf der Berghausener Straße wird der Verkehr auf provisorischen Fahrspuren an der Baustelle vorbeigeleitet.
• Die Benrather Straße ist voraussichtlich bis Jahresende von der Berghausener Straße abgekoppelt. Den Bewohner des Österreich-Viertels wird empfohlen, nicht über die Wiener Neustädter Straße auszufahren, sondern über die Hegel- und Geschwister-Scholl-Straße. Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen zu bewältigen, ist dort eine Signalanlage installiert.