Fünfteilige Reihe von VHS und SKFM beginnt am 24. September
Wer für einen Angehörigen eine gesetzliche Betreuung übernehmen muss oder sich auf diese Aufgabe im Ehrenamt vorbereiten will, erhält grundlegende Informationen in einer Fortbildungsreihe der Volkshochschule und des Sozialdiensts katholischer Frauen und Männer.
An fünf Abenden geht es mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr in der VHS (Tempelhofer Straße 15, Raum 20) um verschiedene Aspekte der Betreuung. Sie wird über das Amtsgericht eingerichtet für Personen mit einer psychischen, geistigen oder körperlichen Behinderung, die ihre Angelegenheiten teilweise oder ganz nicht mehr selbstständig erledigen können.
Am 24. September referiert Marion Warden, Bereichsleiterin Ordnung und Soziales der Stadtverwaltung, über Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende. Richter Frantzen vom Amtsgericht Langenfeld informiert am 15. Oktober über „Genehmigungspflichtige Entscheidungen in der Betreuung“. Die Rechte schwerbehinderter Menschen und Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch erläutert am 29. Oktober Werner Schaefers, Leiter der Fürsorgestelle für Schwerbehinderte des Kreises Mettmann.
Psychiatrische Krankheitsbilder mit Schwerpunkt Altersdemenz schildert am 12. November Dr. Michael Hipp vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Mettmann. Die Abschlussveranstaltung am 26. November, geleitet von Diplom-Sozialpädagogin Beate Engels vom SKFM, widmet sich allgemeinen Fragen zur Betreuungsführung.
• Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr Information und Anmeldung: www.vhs.monheim.de, Telefon (02173) 951-743.