Unter dem Motto „Monheim am Rhein – Eine Stadt für alle“ hat sich die Verwaltung gemeinsam mit vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern dazu aufgemacht, in Zukunft gemeinsam Barrieren jedweder Art einzureißen, die einem noch stärkeren Zusammenleben vor Ort im Wege stehen – mit dem erklärten Ziel, Monheim am Rhein tatsächlich zu einer Stadt für alle zu entwickeln. Hierzu wurde ein breit angelegter Inklusions-Prozess angestoßen.
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch die Möglichkeit erhält, sich vollständig und gleichberechtigt in allen gesellschaftlichen Bereichen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. – „Diese gesamtgesellschaftliche Idee des Zusammenlebens möchten wir für unsere Stadt Monheim am Rhein gern umsetzen und brauchen dazu Ihre Ideen, Ihre Anregungen und Ihre Unterstützung“, lädt Bürgermeister Daniel Zimmermann alle Monheimerinnen und Monheimer ein, sich anzuschließen und an der Stadt für alle ein Stück weit mitzubauen. Zum Beispiel, in dem sie den städtischen Inklusions-Fragebogen ausfüllen, der beim Stadtfest bereits öffentlich präsentiert wurde, und der unter www.monheim.de/rathaus/inklusion auch online abrufbar ist.
Denn gerade am Anfang eines solchen Prozesses stehen neben ersten groben Zielformulierungen naturgemäß auch immer erstmal viele Fragen – und die Suche nach Antworten. Diese Antworten sollen schließlich in die Präzisierung der Ziele einfließen. Es geht um Themen wie Barrierefreiheit für Jung und Alt, um Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, trotz sprachlicher oder körperlicher Hemmnisse, um Schule und Bildung, um Kinder und Senioren, bezahlbaren Wohnraum, mehr Verständnis füreinander. Kurz: Inklusion geht alle etwas an. Von einer inklusiven Stadt profitieren alle. Wer den Fragebogen unter www.monheim.de/rathaus/inklusion ausfüllt, an die Stadt schickt oder im Rathaus abgibt, liefert damit Antworten auf wichtige Fragen und seinen ganz persönlichen Baustein für eine Stadt, die niemand ausgrenzt. Der Fragebogen kann elektronisch ausgefüllt werden, ein direktes Versenden per E-Mail ist jedoch aus Datenschutzgründen nicht möglich.