Regenbogenflagge als Zeichen gegen Diskriminierung vor dem Rathaus

Beflaggung zum internationalen Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte der LGBTQ* am Freitag, 28. Juni

2021 hingen an den Masten vor dem Monheimer Rathaus erstmalig vier Regenbogenflaggen zum Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag. In diesem Jahr wird eine Regenbogenflagge neben der israelischen Flagge gehisst. Foto: Birte Hauke

Am Freitag, 28. Juni, weht vor dem Monheimer Rathaus wieder die Regenbogenflagge. Als „Stadt für alle“ setzt Monheim am Rhein damit ein Zeichen zum internationalen Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte der LGBTQ* sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.

In Monheim am Rhein wird Vielfalt wertgeschätzt, Teilhabe für alle aktiv ermöglicht und niemand ausgegrenzt. Dies gilt auch für Angehörige der LGBTQ*, die in den strategischen Zielen der Stadt namentlich genannt werden. LGBTQ* steht für: Lesbisch, Schwul (Gay), Bisexuell, Transgender und Queer. Das Sternchen schließt stellvertretend weitere Geschlechtsidentitäten ein.

Anlass ist der Tag, auf den der Christopher Street Day zurückgeht. In den 60er-Jahren gab es in Amerika immer wieder gewalttätige Razzien der Polizei in Kneipen mit trans- und homosexuellem Publikum. Als sich am 28. Juni 1969 in der New Yorker Bar Stonewall Inn vor allem Dragqueens, transsexuelle Latinas und Schwarze gegen die wiederkehrenden Kontrollen wehrten, war dies der Ausschlag für tagelange Straßenschlachten mit der New Yorker Polizei. An jedem letzten Samstag im Juni, dem Christopher Street Liberation Day, erinnert seitdem ein Straßenumzug an die Ereignisse.

Die Regenbogenflagge wird neben der israelischen Flagge gehisst. Sie hängt seit dem terroristischen Überfalls durch die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas im Oktober als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Partnerstadt Tirat Carmel vor dem Rathaus. (bh)

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