Rund um die Ostertage besuchte jetzt wieder eine gut 40-köpfige Monheimer Reisegruppe die Partnerstadt Tirat Carmel in Israel. Dabei ließ es sich Bürgermeister Arie Tal nicht nehmen, die deutschen Gäste bei einem gemeinsamen Abendessen am Mittelmeerstrand persönlich zu begrüßen. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Monheim am Rhein nun so viele Reisen zu uns organisiert“, betonte Tal. „Solche Begegnungen stärken unser Band der Verbundenheit und Freundschaft.“
Die Monheimer Reisegruppe zeigte sich begeistert. „Israel ist ein so wunderschönes und vielseitiges Land“, schwärmt Jan Coppel, der bereits zum zweiten Mal mitreiste. „Da Israel vergleichsweise doch eher klein ist, kann man hier in kürzester Zeit von einem attraktiven Ort zum anderen reisen – zum See Genezareth, nach Jerusalem und Bethlehem, ans Tote Meer, in die Negev-Wüste und natürlich auch in die lebendige Metropole Tel Aviv.“
Einmal mehr war auch diese Monheimer Reisegruppe von der ganz besonderen Gastfreundschaft der Menschen fasziniert. „Immer wieder wurden wir mit großer Herzlichkeit empfangen“, berichtet Dr. Hagen Bastian. Der frühere Schulleiter des Otto-Hahn-Gymnasiums organisiert inzwischen im Auftrag der Stadt und unterstützt durch seine Frau Berni Bastian-Krumbholz mehrere Fahrten im Jahr in die Partnerstädte Ataşehir und Tirat Carmel. Die Nachfrage ist enorm. „Im September sind wir erneut mit einer 40-köpfigen Gruppe in Israel. Und auch die beiden Fahrten zu Ostern und im Herbst 2024 sind schon wieder ausgebucht", so Bastian.
Trotz der zwischenzeitlich unruhigen Lage in Israel hatte es im Vorfeld keine einzige Reiseabsage gegeben. Alle Teilnehmenden vertrauten der erfahrenen Reiseleitung und genossen so tatsächlich wunderschöne Tage in der Partnerstadt und im Heiligen Land. Sandra Naumann, die Israel das erste Mal bereiste: „Es ist großartig, dass die Stadt die seit Jahrzehnten über die städtischen Schulen organisierten Jugendfahrten inzwischen ergänzt und damit nun auch Erwachsenen die Möglichkeit eröffnet, Monheims Partnerstädte auf solch besondere Weise kennenzulernen." (ts)