Irgendwann hat selbst die beste Rutsche einmal ausgedient. Das gilt auch für den Spaßfaktor im mona mare. Er ist bereits Stück für Stück abgebaut worden. Doch der Verzicht wird nur von kurzer Dauer sein. Denn am Montag, 15. Dezember, feiert die neue Rutsche im städtischen Allwetterbad an der Kurt-Schumacher-Straße Premiere. Bunter – und doch sparsamer! So lautet das Motto.

Die neue Wasserrutsche ist 65 Meter lang. Der absolute Hit: Die Badegäste gleiten durch einen illuminierten Tunnel. „Die verschiedenen Lichteffekte bescheren auch optisch einen riesigen Spaß“, verspricht Allwetterbad-Geschäftsführer André Zierul.

Rund 250.000 Euro kostet die neue Rutsche. Doch der Schwimmbad-Chef ist sicher: „Eine gute Investition!“ Es sei ja nicht nur so, dass die alte Rutsche, seit Eröffnung des mona mare im August 1998 im Einsatz, schlicht in die Jahre gekommen sei. Der neue Spaßfaktor soll auch Geld sparen helfen – und zwar durch Energieeinsparung. Die Rutsche ist im Außenbereich extrem wärmegedämmt. Dadurch kühlt sich das Wasser auf seinem Weg nach unten wesentlich weniger ab. „Im Treppenaufgang werden zudem die alten Glasbausteine durch dreifachverglaste Fenster ersetzt. Auch so sparen wir Heizkosten“, erläutert Zierul.

Doch bevor die große Premiere ist, wird erst einmal gründlich gesäubert und saniert. Deshalb ist das Badeland wie jedes Jahr etwa 14 Tage geschlossen – diesmal vom 1. bis einschließlich 14. Dezember. Der Saunabereich wird vom 8. bis 14. Dezember generalüberholt.