Andrea Griese-Pelikan ist die neue Kinder-, Jugend- und Familienbereichsleiterin

Vom Sauerland über Berlin, Brandenburg und Schwaben in die Hauptstadt für Kinder – nach Monheim am Rhein

Mit einer neuen Leiterin für den Bereich Kinder, Jugend und Familie ist die Stadtverwaltung in das Jahr 2015 gestartet. Am 2. Januar hat Andrea Griese-Pelikan (57) ihre Arbeit im Haus der Chance aufgenommen. An diesem Freitag stellte sie sich mit ihren Ideen gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann gegenüber der Presse im Rathaus vor.

Dabei hob die aus dem schwäbischen Kornwestheim bei Stuttgart und somit vom Neckar an den Rhein gewechselte Jugendamtsleiterin gleich zu Beginn hervor: „Ich bin nicht durch Zufall hier gelandet. Ich wusste sehr genau, wo ich mich bewerbe.“ Vor allem der in der Hauptstadt für Kinder so konsequent verfolgte präventive Ansatz in der Jugendarbeit, habe sie dabei sehr gereizt, erläuterte Griese-Pelikan. „Die hier in den letzten Jahren geleistete Arbeit ist weit über die Monheimer Grenzen hinaus bekannt. Erst zwei, drei Monate vor meiner Bewerbung hatte ich wieder etwas sehr Positives über die Stadt in einem Fachbericht gelesen.“ Von daher sieht die Neu-Monheimerin, deren Weg aus dem Sauerland zunächst zum Studium nach Berlin und dann über Brandenburg, NRW und Schwaben nun an den Rand des Berliner Viertels führte, eine ihrer Hauptaufgabe auch darin, den bereits eingeschlagenen Weg mit ihrem Team im Haus der Chancen erfolgreich weiterzugehen. Tenor: Es muss gar nicht viel umgeschmissen werden, sondern es gilt, auf einer bereits bestehenden guten Basis aufzubauen und hierauf weiter die Zukunft zu entwickeln. Dabei bringt Andrea Griese-Pelikan neben Führungsqualitäten auch reichlich Basiserfahrung mit, etwa in der Jugend- und Familienhilfe, als Einzelfallberaterin oder auch aus der offenen Jugendarbeit in Berlin-Kreuzberg. Nun freut sie sich darauf, beispielsweise den weiteren Ausbau der U3-Betreuung und der Angebote im Offenen Ganztag in Monheim am Rhein vorantreiben zu können. Und sie freut sich auf die Weiterentwicklung von Mo.Ki IV, wo ja vor allem der Übergang von der Schule ins Berufsleben im Fokus steht. „Ich habe lange Jahre an der Schnittstelle Schule und Wirtschaft gearbeitet, mich mit dem Thema Berufsorientierung intensiv befasst“, so Griese-Pelikan. „Das Thema passt also gut. Da kann ich persönlich viel in den Prozess miteinbringen.“

Bereits ganz am Anfang ihres Berufslebens habe eine Idee gestanden, berichtet die neue Kinder-, Jugend- und Familienbereichsleiterin, die im Verwaltungsvorstand künftig auch den Bereich Schulen und Sport vertreten wird: „Es muss doch einen Weg raus aus diesen Werkstätten geben, wo man erst versucht etwas zu reparieren, wenn das Kind eigentlich bereits in den Brunnen gefallen ist. – Den festen Willen dazu sehe ich in Monheim. Deswegen finde ich den Ansatz hier, und das was ich hier nun künftig beruflich machen darf, auch so toll. Ja, Monheim am Rhein ist für mich bereits die Hauptstadt für Kinder. Dennoch gilt: Nichts ist so gut, dass man es nicht noch besser machen könnte. Was wir hier heute allerdings schon haben, ist dieser ganz besondere Blick auf die Kinder und auf die Familien. Das unterscheidet uns von vielen anderen Städten.“

Auch eine klare Dokumentation der Erfolge und damit die Vermittlung und Weitergabe von Dingen, die gut funktionieren, hat sich Andrea Griese-Pelikan, die selbst zwei erwachsene Kinder in Berlin wohnen hat, zum Ziel gesetzt. Nach Monheim am Rhein ist sie nun gemeinsam mit ihrem Mann gezogen – und freut sich, viele Dinge zwischen dem neuen Zuhause, dem Büro im Haus der Chancen und dem Rathaus nun zu Fuß erledigen zu können.

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