„Bypass Heinestraße“ nennt sich das Projekt, es soll zur weiteren Stärkung der Innenstadt und insbesondere des südlichen Rathaus-Centers beitragen – und nun ist Baubeginn.
Zunächst sind in diesen Tagen einige Rodungen notwendig. Über eine Rampe vom Berliner Ring kann später eine erweiterte Stellplatzanlage zwischen Friedhof- und Frohnstraße erreicht werden. Ein altes Wohnhaus im hinteren Bereich der Heinestraße, die so genannte Menk-Villa, wird abgerissen. Dort entsteht neben Parkplätzen das Mo.Ki-Zentrum.
Auf dem Berliner Ring wird in Höhe der Rampe eine Linksabbiegespur eingerichtet, damit es nicht zu Rückstaus kommt. Aus der Heinestraße kommend kann nur nach rechts auf den Berliner Ring abgebogen werden. Im nahegelegenen Kreisverkehr besteht problemlos eine Wendemöglichkeit. Nach Fertigstellung der Rampe soll das Einfahren in die Friedhofstraße durch Poller blockiert werden. Das verhindert Schleichfahrten durch das Wohngebiet.
Die Gesamtbauzeit für den Bypass beträgt voraussichtlich drei Monate. (nj)