Architekturkonzept zur Kulturraffinerie K714 wird vorgestellt

Informationsabend für die Bürgerschaft beginnt am Freitag, 6. März, um 18 Uhr im Ratssaal

Aus der alten Fassabfüllanlage der Shell-Raffinerie wird bald die Kulturraffinerie K714 – Monheims multifunktionale Veranstaltungshalle der Zukunft. Foto: Susanne Diesner

Die alte Fassabfüllanlage an der Rheinpromenade wird zu einer modernen Veranstaltungshalle mit dem Namen Kulturraffinerie K714 umgebaut. Bei einem Bürgerinformationsabend wird nun das weiterentwickelte Architekturkonzept zu dem geplanten Umbau der Öffentlichkeit vorgestellt. Beginn ist am Freitag, 6. März, um 18 Uhr im Ratssaal, Rathausplatz 2.

Das historische Gebäude mit seiner Lage direkt am Rhein bietet beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche, attraktive Nutzung als Veranstaltungshalle und Kulturstätte – für die Monheimerinnen und Monheimer sowie Besucherinnen und Besucher aus der Region. Das Grobkonzept sieht vor, die denkmalgeschützte Fassade der früheren Abfüllhalle zu erhalten, während in das Innere des Gebäudes ein moderner Kubus eingesetzt wird. Herzstück des Großprojekts ist die Multifunktionalität der Halle: Der Innenraum soll teilbar und somit für kleinere wie größere Veranstaltungen mit bis zu insgesamt 3.800 Besucherinnen und Besuchern geeignet sein.

Wie genau das beauftragte Stuttgarter Architekturbüro Bez + Kock diesen Auftrag nun umsetzen will, wird Geschäftsführer Thorsten Kock am 6. März erläutern. Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann sowie Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, und Hans-Joachim Hamacher, Abteilungsleiter Neubau beim städtischen Bereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, werden den Monheimerinnen und Monheimern an dem Abend für Fragen zur Verfügung stehen.

Zu dem geplanten Umbau konnten sich die Bürgerinnen und Bürger Anfang 2019 in einer [extern]Konsultation der Stadtverwaltung einbringen. Diese war Ende Januar bei einem ersten Informationsabend zur Kulturraffinerie K714 gestartet. Zehn Wochen lang gaben Interessierte im Anschluss auf der städtischen [extern]Mitdenken-Plattform ihre Ideen und Anregungen für die neue Veranstaltungshalle ein. Die Ergebnisse der Konsultation sind in das Konzept eingeflossen, das der Öffentlichkeit nun vorgestellt wird.

Im Dezember 2018 hatten sich die Mitglieder des Rats der Stadt Monheim am Rhein und des Aufsichtsrats der Monheimer Kulturwerke dafür ausgesprochen, das Architekturbüro Bez + Kock mit der Generalplanungsleistung zur baulichen Umwandlung der alten Fassabfüllanlage in eine moderne Veranstaltungsstätte zu beauftragen. Bauherrin ist die Monheimer Kulturwerke GmbH. (ts)

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