Auch das Parken in Monheim am Rhein wird zunehmend smarter 

Kleine Sensoren liefern Daten über freie und belegte Plätze im Stadtzentrum / Der Einbau auf der Krischerstraße führt ab Donnerstag zu kurzzeitigen Sperrungen 

Klein, smart, hilfreich. Parksensoren, wie hier auf der Poststraße, sollen künftig dabei helfen, unnötige Suchverkehre zu vermeiden. Foto: Thomas Spekowius

Die Suche nach freien Parkplätzen im Monheimer Stadtzentrum soll künftig noch einfacher, komfortabler und weniger umweltbelastend werden – mit Hilfe des Einsatzes von smarter Technik.

Nach ersten Tests auf der Poststraße wird die Stadt in Zusammenarbeit mit der MEGA ab Donnerstag, 14. Oktober damit beginnen, auch die PKW-Stellplätze auf der Krischerstraße mit kleinen Parksensoren auszustatten. Bei den Arbeiten wird es daher auch immer wieder mal zu Sperrungen einzelner Parkabschnitte kommen.  

Die ufoförmigen Sensoren liefern per LoRaWAN-Funktechnologie künftig anonyme Daten, die die Auslastung und die Verfügbarkeit der Parkplätze sowie die Dauer und Frequenz der Parkvorgänge festhalten. Sie sollen nach der erweiterten Testphase künftig die Basis für ein intelligentes Parkleitsystem im Stadtgebiet bilden. LoRaWAN steht dabei für Long Range Wide Area Network. Die LoRaWAN-Technologie ermöglicht es, mehrere hundert Sensoren innerhalb eines Netzwerkes zu verwalten. Die Sensoren können dabei über viele Jahre ohne Batteriewechsel betrieben werden.

Mit Hilfe eines solchen Parkleitsystems will die Smart City Monheim am Rhein künftig nicht nur allen Parkplatzsuchenden einen verbesserten Service anbieten, sondern darüber zugleich auch viele unnötige Suchverkehre reduzieren. Das mindert nicht nur den Geräuschpegel, sondern senkt vor allem auch den umweltschädigenden Ausstoß aus zigtausend suchend umherkreisenden Auspuffrohren im Jahr.

Denkbar sind später auch noch viele weitere Einsätze. So könnten falsch abgestellte Fahrzeuge, die lebensrettende Feuerwehr- oder Notarztzufahrten versperren, künftig schneller bemerkt und der Einsatz von Rettungskräften damit erleichtert werden. Auch bei der Parkflächenkontrolle von Elektro-Ladesäulen könnte die Technik Hilfe leisten. Zum einem indem freie Ladesäulen ermittelt und per App angezeigt werden können. Zum anderem indem auch hier eine missbräuchliche Nutzung und Parkzeitüberschreitungen gemeldet würde. (ts)

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