Bananensprayer sprüht gemeinsam mit Kindern Pippi Langstrumpf ans Haus der Jugend

Thomas Baumgärtel gestaltet mit Kindern bekanntes Kunstwerk als Zeichen für Mut

Amina (links) und Lina sprayen gemeinsam mit Thomas Baumgärtel Bananen neben die fertige Pippi Langstrumpf. Foto: Birte Hauke

Nacheinander klettern die Kinder zu Baumgärtel auf das zwei Meter hohe Gerüst, um das Motiv mit verschiedenen Schablonen an die Wand zu bringen. Foto: Birte Hauke

Fertig: Die auf den Händen stehende Pippi Langstrumpf mit Schuhen aus Bananen soll ein Zeichen für Mut sein. Foto: Birte Hauke

Alina drückt kurz auf die Sprühdose, die schwarze Farbe zischt und glänzt. Langsam wird die Schablone gelöst und an der Wand des Haus der Jugend strahlt eine weltberühmte Banane. Mit der Hilfe zahlreicher Kinder hat der als Bananensprayer bekannte Künstler Thomas Baumgärtel am Dienstag, 15. Juni, eines seiner bekannten Werke an die Wand an der Tempelhofer Straße gesprüht. Seine auf den Händen stehende Pippi Langstrumpf mit Schuhen aus Bananen soll ein Zeichen für Mut sein.

Thomas Baumgärtel, Jahrgang 1960, lebt in Köln und sprüht seine Bananen-Werke seit mehr als 30 Jahren auf Wände in ganz Europa. „Pippi Langstrumpf ist ganz schön mutig und stark und ich glaube, so starke Personen brauchen wir in diesen Zeiten“, sagt Baumgärtel zu den Kindern und Jugendlichen vor dem Haus der Jugend. „Vielleicht kann Pippi uns in diesen Zeiten auch ein bisschen beschützen. Ich freue mich sehr, das jetzt mit Euch zu machen!“ Nacheinander dürfen die Kinder zu Baumgärtel auf das zwei Meter hohe Gerüst klettern und das Motiv mit verschiedenen Schablonen an die Wand bringen. Passend zum Thema lesen die Haus-der-Jugend-Besucherinnen Maroua, Dilara und Meriva dazu selbst geschriebene Gedichte zum Thema Mut vor.

Der Kontakt mit dem Künstler ist über die Bundestagsabgeordnete Michaela Noll entstanden. „Ich habe mich sehr gefreut, dass der Bananensprayer etwas im Kreis Mettmann machen will und habe direkt an Monheim am Rhein als Hauptstadt für Kinder und das Haus der Jugend mit den besonderen Angeboten für Mädchen gedacht“, erzählt Noll. In der Corona-Pandemie haben viele Kinder auf vieles verzichten müssen. „Das Werk von Thomas Baumgärtel ist nun eine Auszeichnung für das, was die Stadt bislang geleistet hat, aber auch ein Auftakt für die Rückkehr in den normalen Alltag und für alles, was jetzt noch kommt.“

Bürgermeister Daniel Zimmermann dankte Thomas Baumgärtel und Michaela Noll. „Ich finde es toll, dass wir das heute gemeinsam mit dem Künstler erleben können. Die Bananen könnt Ihr in der ganzen Welt sehen und ich bin stolz, dass es jetzt auch Monheimer Bananen gibt!“ (bh)

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