Dass die Stadt Monheim am Rhein mit ihrem Präventionsmodell „Mo.Ki – Monheim für Kinder“ so etwas wie eine bundesweit beachtete Marke geschaffen hat, galt mindestens in pädagogischen Fachkreisen schon lange als gesetzt. Auch der anfangs vielleicht hier und da noch etwas belächelte Selbstanspruch „Monheim am Rhein – Hauptstadt für Kinder“ wurde in den letzten Jahren durch konsequentes Handeln von Politik und Verwaltung gemeinsam mit Leben gefüllt. Nun ist diese doppelte Markenbildung sozusagen auch amtlich besiegelt.
Bereits im letzten Sommer hatte die Stadt, vertreten durch Bürgermeister Daniel Zimmermann, beim Deutschen Patent- und Markenamt in München den Antrag gestellt, die Wort- und Bildmarke „Mo.Ki – Monheim für Kinder“ sowie die Wortmarke „Monheim am Rhein – Hauptstadt für Kinder“ für sich schützen zu lassen. Diesem Ansinnen wurde nun stattgegeben.
Am 8. Januar unterzeichnete die Präsidentin des Deutschen Patent- und Markenamts Cornelia Rudloff-Schäffer die beiden Patenturkunden. Die frohe Kunde erreichte die Stadt an diesem Dienstag. Die Original-Urkunden sollen künftig im Haus der Chancen aufbewahrt werden – einem der vielen Bausteine in der Hauptstadt für Kinder, die bereits gesetzt wurden, als es der Stadt finanziell noch deutlich schlechter ging.
Der Startschuss für das Mo.Ki-Projekt fiel bereits 2002. Im Jahr 2010 beschloss der Rat der Stadt als erstes Strategisches Ziel die „Schaffung optimaler Zukunftschancen in der Hauptstadt für Kinder – Monheim am Rhein.“