Die neuen Schulgebäude für die Lotten- und die Astrid-Lindgren-Schule sind nun mit Leben erfüllt

Bürgermeister Daniel Zimmermann übergab zum Start des neuen Schuljahrs offiziell die Schlüssel

Die Gebäude der Astrid-Lindgren- und der Lottenschule sind übergeben. Foto(s): Thomas Spekowius

Den symbolischen Schlüssel gab’s von Bürgermeister Daniel Zimmermann persönlich.

Dana Drechsel sang mit den Kindern das Lottenschullied.

Blick in einen der Klassenräume.

Ein Teilbereich der neuen Mensa, die sich beide Schulen teilen.

Die weiten Flure und Treppen erinnern teilweise schon fast eher an Universitätsarchitektur.

Die farbenfroh gestalteten Flurbereiche vor den Klassenräumen können für die pädagogische Arbeit oder auch einfach nur zum Spielen oder Ausruhen mitgenutzt werden.

Selbst die Spinde sehen einfach gut aus.

Auch Schulhund Bonnie feierte mit Ballon mit.

Pünktlich zum Start ins neue Schuljahr konnte Bürgermeister Daniel Zimmermann in dieser Woche auch den Kindern und Lehrkräften der Lotten- und der Astrid-Lindgren-Schule ihre neuen Schulgebäude übergeben, die nun als Gesamtensemble glänzen.

Die Gesamtkosten für das das zwischen Lotten- und Krischerstraße völlig neue entstandene Schulzentrum liegen bei 36,9 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch die Kosten für die noch neu entstehende Mehrfachsporthalle und alle Außenanlagen, die auf dem Areal des alten Lottenschulgebäudes entstehen werden, das nun in Kürze abgerissen wird.

Fantastische Möglichkeiten

Die beiden neuen und miteinander verbundenen Schulgebäude bieten alle Möglichkeiten, die eine hochmoderne Grundschule bieten kann. Allen Schulklassen werden neben ihren eigentlichen Klassenräumen auch durch zusätzliche Mehrzweckräume und breite Flure, mit Spinden, Sitz- und Leseecken für Kleingruppenarbeit geradezu fantastische Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Unterricht eröffnet.

Pünktliche Fertigstellung trotz Pandemie

Der Baubeginn für das neue Schulgebäude stand im Herbst 2019 bereits voll im Zeichen der Corona-Pandemie. Auch deshalb sind bis heute noch nicht alle Möbel und Innenausbauten wie die Lehrküche geliefert und es wird hier und da noch mit Behelfslösungen gearbeitet. Entscheidend aber: Die Schlüssel sind da und die neuen Räume sind rechtzeitig fertig geworden. Das alles gelang, obwohl es auch auf der Baustelle im April 2021, also quasi beim Einbiegen auf die Zielgerade, einen Corona-Ausbruch mit 11 Infizierten und 45 Arbeitskräften in Quarantäne gegeben hat. Die pünktliche Fertigstellung war daher eine umso beeindruckendere Gesamtleistung des städtischen Baubereichs im Zusammenspiel mit den beauftragten Unternehmen und den beiden Schulteams.

Eine Investition in die Zukunft

Alle sogenannten Cluster, die den Klassen als Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, sind trotz gemütlicher Atmosphäre in frohen Farben auch mit modernster Technik ausgestattet. Überall gibt es WLAN, White-Boards und PC-Arbeitsplätze. Ergänzt werden die Cluster aus Klassen-, Differential- und Flurräumen unter anderem durch Mehrzweckräume für Musik, Kunst und Werkarbeiten, Kochen, Bewegungs- und Therapierangebote sowie durch eine Bibliothek und eine von beiden Schulen gemeinsam genutzte Mensa, die im Mehrschichtbetrieb bis zu 600 Schülerinnen und Schüler versorgen kann. Und auch die pädagogischen Kräfte verfügen über alle Möglichkeiten, die ihre wichtige und in der Hauptstadt für Kinder hochgeschätzte Arbeit optimieren. Jung und Alt, waren sich am Donnerstag bei der offiziellen Schlüsselübergabe einig: All diese Möglichkeiten wären bei Erhalt und Renovierung der beiden alten Schulgebäude so niemals möglich gewesen. Monheim am Rhein hat ein neues Schulzentrum für die Zukunft gebaut. (ts)

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