Die Vorfreude auf die Monheim Triennale II steigt

Im Rahmen von The Prequel gibt es auch 2024 wieder zahlreiche Kooperationen mit Musikerinnen und Musikern vor Ort

Auch Monheims Schulkinder werden wieder in das Triennale-Programm einbezogen. Foto: Monheim Triennale / Niclas Weber

Anstoßen auf den Premierenerfolg 2021. Mit dem New Yorker Ausnahmekünstler Shahzad Ismaily (3.v.l.) wird es 2024 sogar ein Wiedersehen und vor allem Wiederhören geben. Foto: Monheim Triennale / Niclas Weber

Die Werkstattausgabe der Monheim Triennale II – The Prequel vom 4. bis 6. Juli rückt näher – und die Vorfreude auf die Veranstaltungen und Begegnungen mit den 16 internationalen Musikerinnen und Musikern steigt. 

Auch in der 2024er-Ausgabe der Monheim Triennale wird es wieder unmittelbare Begegnungen der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler mit den Monheimerinnen und Monheimern geben. Aktuell sind vier Workshops geplant, die von Achim Tang erarbeitet werden. Tang entwickelt und betreut seit 2019 als Artist in Residence der Monheim Triennale die Vor-Ort-Kooperationen. 

Im Anschluss an die erfolgreiche Zusammenarbeit des Mittelstufenchors am Otto-Hahn-Gymnasium mit Sam Amidon 2022 wird auch für 2024 wieder ein Chorprojekt entwickelt. Dieses Mal stehen die Lieder von Julia Úlehla im Mittelpunkt. Der Titel „Living Song“ nimmt Bezug auf die musikethnologische Forschung von Úlehlas Urgroßvater Vladimir, der Lieder aus seiner Heimat Mähren gesammelt und archiviert hat. In seinem gleichnamigen Buch beschreibt Vladimir Úlehla diese Lieder als eigenständige Wesen, die leben und sich verändern, die aber auch sterben können, um (vielleicht) wieder neu geboren zu werden. Mit ihrer Gruppe Dalava hat Julia Úlehla seit 2013 viele dieser Lieder aufgenommen und wird einige davon im Rahmen von The Prequel zusammen mit Schülerinnen und Schülern aufführen – begleitet von den Signature Artists Shahzad Ismaily und Darius Jones. Darüber hinaus ist eine gemeinsame Veranstaltung mit der Sprachbar, einer Initiative des Sojus7 für in Monheim am Rhein lebende geflüchtete Menschen über Lieder unterschiedlicher Kulturen in Planung.

Lebendige Begegnungen

Signature Artist Anushka Chkheidze entwickelt gemeinsam mit dem Bunten Chor Monheim ein weiteres Kooperationsprojekt für The Prequel. Dazu schreibt Chkheidze eine Komposition eigens für diesen besonderen Chor. Entstanden aus dem 1996 gegründeten Monheimer Kinder- und Jugendchor arbeitet der Bunte Chor seit 2005 unter der Leitung von Dana Drechsel an einem generationsübergreifend und langfristig gedachten Konzept mit ganz unterschiedlichen Menschen in der Stadt. 2020 wurde der Chor in Bunter Chor Monheim e.V. umbenannt. Neben der Komposition von Chkheidze werden in der Performance im Juli Lieder aus dem Chorrepertoire aufgeführt. So kommt es anlässlich von The Prequel zu einer lebendigen Begegnung zwischen dem Monheimer Chor und internationalen Künstlerinnen und Künstler aus dem Festival-Line-Up.

Der Trompeter, Komponist, Improvisator und Bandleader, Signature Artist Peter Evans aus New York wird gemeinsam mit einer Gruppe von erwachsenen Amateur-Musikerinnen und -Musikern aus Monheim für The Prequel eine weitere Performance erarbeiten. Seit 20 Jahren verschiebt Evans die Grenzen kreativer Musik in so unterschiedlichen Formaten wie Solo-Trompetenimprovisation, großen Ensembles, jazzbasierten kleinen Gruppen, elektronischer Musik und durchkomponierten Werken. Evans setzt sich für den gleichzeitig selbstbestimmenden und kollaborativen Charakter der musikalischen Improvisation ein. Dieser Aspekt wird auch in seinem Monheimer Projekt wichtig sein. 

Musikalische Freundschaften

Seit ihren Anfängen ist die Monheim Triennale intensiv und freundschaftlich mit dem Sojus7 verbunden. Ganz im Sinne der offenen Begegnungen zwischen Triennale und Stadt-gesellschaft öffnet das soziokulturelle Zentrum im Rahmen von The Prequel seine Türen und lädt Künstlerinnen, Künstler und Festivalpublikum zu einer „After Boat Party“ in die vor kurzem neu eröffneten Veranstaltungsräume an der Kapellenstraße ein. Dort wird an diesem Abend eine besondere Ausgabe der „Musikmaschine“ stattfinden. Das interaktive und selbstorganisierte Werkstattformat für elektronische Musik ist schon seit einiger Zeit fester Bestandteil des Monatsprogramms im Sojus. Zwischen Experimentallabor, Jam Sessi-on und Performance können hier alle Besucherinnen und Besucher aktiv am musikalischen Geschehen teilnehmen – oder den Abend entspannt ausklingen lassen.

Wer über das Triennale-Programm immer auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann sich auf [extern]www.monheim-triennale.de für den Newsletter anmelden. Festival-Tickets für The Prequel gibt es unter [extern]monheimtriennale.ticket.io.

 

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