Erinnerung an die Pogromnacht vom 9. November 1938

Gedenkstunde in der Altstadtkirche / Kranzniederlegung am Mahnmal

Zum 76. Jahrestag der Pogromnacht lädt die Stadt zu einer Gedenkstunde am Sonntag, 9. November, in die Evangelische Altstadtkirche an der Grabenstraße ein. Beginn ist um 18 Uhr.

Erinnert wird an den 9. November 1938, als Nazi-Verbrecher überall in Deutschland Synagogen verwüsteten und in Brand steckten. Jüdische Geschäfte und Häuser wurden geplündert, ihre Besitzer und andere jüdische Bürger verfolgt, misshandelt und ermordet. Zur Eröffnung der jährlichen Gedenkstunde sprechen Pfarrer Falk Breuer und Bürgermeister Daniel Zimmermann.

Musikalisch umrahmt wird die Gedenkstunde vom Jugendblasorchester der Peter-Ustinov-Gesamtschule und der städtischen Musikschule. Sophia Balmes und Larissa Binnebesel, Schülerinnen des Otto-Hahn-Gymnasiums, tragen Verse aus dem Gedicht „Abschied von Amsterdam“ von Lore Pintus vor, musikalisch untermalt von David Wallwey, ebenfalls vom OHG.

Die Klasse 9 E der Peter-Ustinov-Gesamtschule, Klassenlehrerin Donata Lissner, hat sich mit dem Jugendbuchautor Christian Linker anlässlich der Gedenkfeier zur Pogromnacht mit den Themen Gewalt, Angst und Verfolgung in einer Schreibwerkstatt auseinandergesetzt. Mit Unterstützung der Künstlerin Britta Reinhardt haben Schüler der 9 B, Klassenlehrerin Jutta Jahnke, die entstandenen Wortsplitter und Kurzprosa-Texte künstlerisch bearbeitet. Die fragmentarischen Texte wurden zu einer Skulptur zusammengefügt. Es ist ein Kooperationsprojekt der Peter-Ustinov-Gesamtschule, des Ulla-Hahn-Hauses und der städtischen Kunstschule. Britta Reinhard wird das Kunstwerk in der Altstadtkirche vorstellen.

Nach einer musikalischen Überleitung wird am Mahnmal gegenüber der Kirche die Kranzniederlegung durch Bürgermeister Daniel Zimmermann erfolgen.

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