Filmvorführung beschäftigt sich mit dem Thema Gewalt in Familien

Kino im Sojus 7 zeigt am 27. März den Dokumentarfilm „Hinter guten Türen“

Der Film erzählt die Geschichte der heutigen Regisseurin und Schauspielerin Julia Beerhold. Filmplakat: Mindjazz Pictures

Der Inhalt des Dokumentarfilms „Hinter guten Türen“ beschäftigt sich mit einem schwierigen und lange vernachlässigten Thema. Im Fokus des rund 80-minütigen Films steht Kindesmissbrauch. Fiktiv ist die Erzählung keinesfalls, die Regisseurin Julia Beerhold war in diesem Fall das betroffene Kind und sie erzählt ihre eigene, ganz persönliche Geschichte. 

Schauspielerin und Coach Julia Beerhold hat mit dem Film „Hinter guten Türen” nicht nur ihre eigene Vergangenheit verarbeitet. Darüber hinaus hat sie damit auch die Türen für einen gesellschaftlichen Diskurs aufgestoßen. Zum Inhalt: Julia Beerhold ist drei Jahre alt als ihr Vater sie blutig schlägt. Noch im selben Winter schickt ihre Mutter sie zum ersten Mal ins Kinderheim – zur Erholung, wie sie sagt. Die Eltern geben vor, ihre Kinder zu lieben, und die Kinder glauben ihnen. Weder Gewalt noch Vernachlässigung sind für sie ein Widerspruch. Doch die Folgen des Erlebten prägen die Regisseurin ein Leben lang.

Rückkehr ins Elternhaus 

Als erwachsene Frau kehrt Julia Beerhold in ihr Elternhaus zurück und will unter anderem gemeinsam mit ihrer Mutter die traumatische Kindheit aufarbeiten. Der Film dokumentiert die Geschichte der Familie sowie den Versuch, über etwas zu sprechen, das man normalerweise verschweigt: Die Misshandlung der eigenen Kinder. Im Anschluss an den Film steht Julia Beerhold persönlich allen Anwesenden für Gespräche zur Verfügung.

Die Filmvorführung findet am Donnerstag, 27. März, um 19:30 Uhr im Sojus 7 statt, Einlass ist eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. Karten kosten an der Abendkasse sowie im Vorverkauf 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Inhaberinnen und Inhaber einer Ehrenamtskarte NRW, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende, Arbeitslose sowie Schwerbehinderte können Eintrittskarten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises zu einem vergünstigten Preis erhalten. Der Nachweis muss am Tag der Veranstaltung mitgeführt und beim Einlass vorgezeigt werden. Online-Tickets sind über die Sojus-Website [extern]www.sojus.de oder unter [extern]monheims.info/kinoreservierung verfügbar. (tb) 

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