Mit einem großen Schrecken sind die Bewohnerinnen und Bewohner eines Wohnhauses an der Krischerstraße am Dienstagabend, 25. Juli, davongekommen. Ein Terrassendach sowie die sich darunter befindlichen Gegenstände standen in Flammen. Noch während der Anfahrt wurden die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren aus Monheim und Baumberg alarmiert, um den Kolleginnen und Kollegen der hauptamtlichen Wache zu helfen. Eine große Rauchsäule wies den Kräften bereits den Weg zur Einsatzstelle.
Das Feuer drohte auf die Fassade, das Gebäude selbst sowie auf den Dachstuhl überzugreifen. Teile der Verglasung waren im Zuge der enormen Hitzeentwicklung bereits geplatzt, sodass Brandrauch durch das Gebäude ziehen konnte. Die Brandausbreitung konnte durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. „Im Nachgang zu den Erstmaßnahmen haben wir über die Drehleiter Teile des Daches und der Fassade geöffnet, um hier auch eine mögliche Brandausbreitung zu kontrollieren“, so Wehrleiter Torsten Schlender. Unbewohnbar sind Teile des Gebäudes aufgrund vorhandener Brand- und Rauchschäden trotzdem.
Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache
Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte der Monheimer Feuerwehr sowie eine Notärztin vor Ort, die sich um die Bewohnerinnen und Bewohner des Brandgebäudes gekümmert hat. Glücklicherweise konnten alle Personen unverletzt vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (tb)